Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Ilya Mikhalchik: EWC in Le Mans mit Mercury-BMW

Von Esther Babel
Ilya Mikhalchik

Ilya Mikhalchik

Der IDM Superbikemeister aus der Ukraine will Ende April zeigen, dass er auch Langstrecken-WM kann. Vor dem IDM-Auftakt in der Lausitz geht es zum 24-Stunden-Rennen nach Le Mans.

Normalerweise pilotiert Ilya Mikhalchik einen BMW S1000RR des Teams alpha Technik-Van Zon-BMW in der IDM Superbike. Im Vorjahr holte er dort als Nachfolger von Markus Reiterberger auf Anhieb den Titel. 2019 hängt er noch ein IDM-Jahr dran und will den Titel verteidigen. Vorher geht es für den Ukrainer aber noch auf die Piste von Le Mans, wo Ende April die Langstrecken-Weltmeisterschaft gastiert. Der Ukrainer wird für das tschechische Team Mercury Racing BMW an den Start gehen. Er konnte die Langstrecken-BMW bereits testen.

«Die 24 Stunden von Le Mans war schon immer eine besondere Veranstaltung, alle führenden Hersteller bemühen sich, daran teilzunehmen», berichten der Mikhalchik-Fan-Club und der IDM-Pilot. «Und es ist eine große Ehre für die Fahrer, an so einem unvergesslichen Event teilzunehmen. Eine Einladung vom Mercury Racing Team BMW konnte Ilja Mikhalchik nicht sausen lassen.»

«Für mich ist das Wichtigste das Training vor der IDM-Saison», beschreibt Mikhalchik seinen Einsatz. «Die Aufgabe ist es, so viele Runden wie möglich zu fahren.» Bei den Tests war der Ukrainer bereits dabei und schaut positiv auf das Rennen in Frankreich. «Das Motorrad ist so einfach wie möglich gehalten, im Vergleich zu denen der Werksteams. Bei der Elektronik hat man eine begrenzte Palette an Einstellmöglichkeiten. Wenn man das Motorrad nur für sich selbst anpasst, werden sich die anderen Fahrer nicht wohlfühlen. Daher muss man die goldene Mitte finden.

Noch im Winter musste sich Mikhalchik einer Operation am Ellbogen unterziehen, bezeichnet sich selbst nach ausgiebigem Training jetzt aber als fitter als je zuvor. Auch wenn ihm klar ist, dass so ein 24-Stunden-Rennen keine Spaziergang wird.

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