SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Was ist los mit den Ex-Weltmeistern?

Von Esther Babel
Teuchert bei seinem liebsten Hobby

Teuchert bei seinem liebsten Hobby

Karl Muggeridge und Jörg Teuchert kommen in der IDM Superbike nicht wirklich in Fahrt.

Dass der Australier Karl Muggeridge und der Franke Jörg Teuchert Motorrad fahren können, haben sie in der Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen. Beide konnten die Supersport-WM gewinnen und beide waren schon Meister in der IDM Superbike.

Doch auf einen Sieg in der aktuellen IDM Superbike-Saison warten beide bisher vergeblich. «Entweder hat bis jetzt immer ein Zwei-Zylinder-Pilot gewonnen», fasst Teuchert die Situation zusammen, «und wenn es lang geradeaus ging, wie zum Beispiel auf dem Salzburgring, waren die BMW-Fahrer vorne.» Muggeridge (Honda) konnte immerhin vier Podestplätze einfahren. Bei Teuchert (Yamaha) reichte es, trotz verbesserter Rundezeiten im Vorjahresvergleich, nur einmal zum Sprung auf den 2. Platz.

«Mit Schleiz kommt am Wochenende eine Strecke, die mir liegt», weiss Teuchert. «Aber den Zwei-Zylinder-Jungs liegt die Strecke, auf der es viele schnelle Richtungswechsel gibt, eben noch mehr.» Muggeridge hat an sein letztjähriges Schleiz-Wochenende nicht die besten Erinnerungen. Er hatte sich 2010 mit einer fiesen Magenverstimmung durchs Wochenende quälen müssen. Ausserdem muss der Australier die Enttäuschung über den am vergangenen Wochenende verpassten Einsatz bei der Superbike-WM im britischen Silverstone als Ersatz für den verletzten Ruben Xaus verdauen.

Ein ausführliches Interview mit den beiden Ex-Weltmeistern über die Hintergründe zur IDM-Saison 2011 lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK, ab Dienstag den 2. August am Kiosk erhältlich.

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