Roland Resch: Allein unterwegs

Von Esther Babel
Resch bereitet sich auf die IDM vor

Resch bereitet sich auf die IDM vor

Der IDM-Superbike-Pilot aus Österreich ist mit seiner Suzuki eine Woche bei Testfahrten in Spanien fleissig.

Für den IDM-Einsteiger Roland Resch gestalteten sich die ersten Tests abenteuerlich. Kurz vor der Abreise des Österreichers musste der eingeplante Mechaniker seine Teilnahme krankheitsbedingt absagen. Selbst ist der Mann, hiess es da für Resch, der sich mit seinem Sprinter alleine auf die lange Reise nach Spanien machte und vor Ort neben seiner Arbeit auf der Rennstrecke auch den Mechaniker-Job übernahm. Schon im Februar musste der IDM-Superbike-Pilot ordentlich ranklotzen. «Die Motorräder wurde ziemlich spät geliefert», schildert der 27-Jährige. «Anschliessend war ich nach meinem morgendlichen Fitness-Training täglich in der Werkstatt und habe die Motorräder aufgebaut. Ich habe sorgfältig jede einzelne Komponente ausgewählt.» In Sachen Motor vertraut Resch auf deutsche Wertarbeit und arbeitet mit dem Saarländer Michael Schäfer zusammen. Für Resch sind nach einem Jahr in der IOEM sowohl die Suzuki, die Dunlop-Reifen und als auch die Konkurrenz neu.

Valencia, Almeria, Valencia hiessen die Stationen des Österreichers. «In den Trainingspausen habe ich selbst viele Set-up-Änderungen vorgenommen, um die Motorräder abzustimmen», schildert er. «Ich hatte in den acht Tagen genug Zeit zum Fahren und fühle mich auf der Suzuki schon richtig wohl. In Almeria war ich gemeinsam mit Freunden, die mir beim Reifenmontieren auch unter die Arme gegriffen haben.»

Bei seinem zweiten Termin in Valencia lernte Resch im Rahmen der Dunlop-Tests zahlreiche seiner zukünftigen Konkurrenten kennen. «Alle Dunlop-Teams sahen sehr professionell aus», merkt er an. «Wo wir genau stehen, kann ich derzeit nicht beurteilen, da keine offiziellen Zeiten genommen wurden. Für mich war wichtig, ein gutes Set-up für die Dunlop-Reifen herauszufahren. Ich denke, wir sind jetzt auf dem richtigen Weg, haben aber noch einige Testarbeit vor uns.»

«Mit der Suzuki GSX R 1000 bin ich total zufrieden», schildert der Österreicher weiter. «Die größte Baustelle bis zum nächsten Test wird sein, die für mich neuen Dunlop-Reifen mit dem Motorrad so zum Funktionieren zu bringen, dass ich im Kurveneingang schneller fahren kann.»

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