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Danny de Boer: IDM-Vertrag mit Holzhauer-Honda

Von Esther Babel
Jens Holzhauer (re.) verplfichtet Danny de Boer

Jens Holzhauer (re.) verplfichtet Danny de Boer

Mit dem Niederländer Danny de Boer bekommt der Österreicher Michi Ranseder einen neuen Teamkollegen in der IDM Superbike. Freddy Foray entscheidet sich anders.

Nach der IDM-Superbike-Saison 2013 war Honda-Teamchef Jens Holzhauer noch davon ausgegangen, dass neben dem Österreicher Michi Ranseder, der den Vizetitel geholt hatte, im Jahr 2014 erneut der Franzose Freddy Foray seine Runden mit der Honda in der IDM Superbike drehen würde. Denn auch Foray hatte laut Holzhauer wie auch Ranseder im Vorjahr einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

Doch Anfang Dezember verkündete Honda in einer Pressemitteilung, dass 2014 die drei Piloten Julian Da Costa, Sebastien Gimbert und Freddy Foray bei der Langstrecken-WM für den Hersteller aus Japan antreten sollen. Damit musste sich Holzhauer nach einem neuen Fahrer umsehen und wurde kurz vor dem Jahreswechsel in den Niederlanden fündig.

Der Niederländer Danny de Boer hatte im Jahr 2013 in seiner niederländischen Heimat den dritten Superbike-Titel in Folge kassiert und strebt nun nach höheren Aufgaben. «Ich hatte Angebote aus der Britischen Superbikemeisterschaft und aus der IDM», berichtet de Boer auf seiner Internetseite. Und verkündet anschliessend, dass der Zuschlag an des Honda-Team aus Wittenberge ging.

«Nach den drei Titeln in den Niederlanden will ich den nächsten Schritt tun», erklärt de Boer. «Mit dem Vertrag im Holzhauer-Team geht dieser Wunsch in Erfüllung. Es ist ein fantastisches und professionelles Team, das im Vorjahr gezeigt hat, dass es in der IDM vorne mithalten kann. Der Vertrag ist für ein Jahr, mit einer Option auf eine zweite Saison. Ich freu mich drauf, gemeinsam mit Michi Ranseder der neuen Honda CBR 1000RR SP in der stark besetzten Deutschen Meisterschaft die Sporen zu geben. Ohne meine treuen Sponsoren hätte ich diesen Schritt nicht machen können.»

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