MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Marc Buchner: Sepang-EWC mit der Yamaha R1

Von Esther Babel
Der IDM Supersport-600-Pilot Marc Buchner treibt sich im Winter auf allerlei internationalen Events rum. Jetzt kommt der IDM-Vize überraschend auch bei der Langstrecken-WM zum Einsatz.

«Ein bisschen», lautet Marc Buchners Antwort auf die Frage, wie lange er bei dem Angebot, übernächstes Wochenende beim EWC-Lauf in Sepang/Malaysia zu starten, überlegen musste, bevor er zusagte. «Nicht wirklich viel, nach einem Tag Bedenkzeit habe ich zugesagt.»

Nach dem Ende der IDM Supersport Saison 2019 auf dem Hockenheimring, die für Buchner und das Team Buchner Motorsport mit dem Vizetitel hinter Max Enderlein endete, ging es mit der Moto2 erst einmal noch nach Valencia. Vom Reisen hat Buchner aber noch nicht genug und freut sich mit dem Sepang-Ausflug jetzt auf einen weiteren internationalen Autritt.

Das Team Mototech aus Belgien ist nicht neu für Buchner. Schon in der Vergangenheit hatte man im Rahmen der Langstrecke zusammengearbeitet. «Meine Erfahrungen mit dem Team waren super», erklärt Buchner vor seiner Abreise am kommenden Freitag. «Dort fehlt jetzt der dritte Mann. Ich starte gemeinsam mit Grégory Fastré und Ben Godfrey. Mitte Dezember werde ich dann zurückkommen.»

Und auf was ist Buchner bei seinem Malaysia-Trip gespannt? «Am meisten auf die Herausforderung, mal wieder mit der R1 in der EWC zu fahren», meint er. «Und auf die Strecke, die soll ja recht anspruchsvoll und ziemlich schnell sein.» Unterstützt wird Buchner vor Ort von einem IDM-Kollegen. Ian Dublin, seines Zeichen Malaie, war wie Buchner in der IDM Supersport 600 unterwegs und wird ihn nun mit seiner Ortskenntnis unter die Arme greifen.

«Zum Glück bin ich schon bei meinem Moto2-Einsatz mit Dunlop-Reifen gefahren», überlegt Buchner. «Ich hoffe, dass ich die Dunlop-Reifen in Sepang dann ein wenig schneller kennenlerne.»

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