Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei oder drei Stopps, das war die grosse Frage vor dem zweiten Lauf zur Indy Car Serie im Barber Motorsports Park nahe Birmingham / Alabama. Doch als um die 60. Runde eine Gelbphase ausgerufen wurde und das gesamte Feld zur Tankstelle fuhr, war klar, dass die Strategen umsonst gerechnet hatten.
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Will Power war von der Pole gestartet nicht zu schlagen. Besonders in der zweiten Hälfte seiner Stints war er deutlich schneller als seine Verfolger. Sah es bis 15 Runden vor Schluss noch nach einem packenden Kampf mit Scott Dixon aus, so konnte Power am Ende doch deutlich davonziehen. Dixon ärgerte sich allerdings etwas über die Restarts von Power. "Wir sollen unsere Spur halten. Power aber wollte die innere Linie und gleichzeitig die saubere. So liess er mir kaum Raum." Dixons Teamkollege Dario Franchitti kam von Startplatz 7 auf den 3. Rang: "Meine Balance war nicht so gut wie die von Scott und Will. Aber alles in allem kein schlechter Tag!"
Die Fahrer, die die meisten Positionen gut machten waren Tony Kanaan, der von 22 auf Rang 6 ins Ziel kam und Simon Pagenaud, der bei seinem ersten Indy Car-Lauf (2007 fuhr er ChampCar) vom 24. Startplatz bis auf Position 8 fuhr. Dabei zeigte der Peugeot-Werksfahrer vor allem sehr beherzte Restarts, wo er immer wieder Plätze gut machen.
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Simona de Silvestro hatte Pech. Als sich vor ihr drei Fahrzeuge ins Gehege kamen, konnte sich nicht ausweichen. Zwar konnte sie die Kollision vermeiden, doch bis sie wieder in Gang kam, war das ganze Feld an ihr vorbei. Bis dahin lag sie wieder in den Top 10. Immerhin wurde die Schweizerin noch Neunte, doch eine bessere Platzierung war möglich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Abgesehen von Power war die Penske-Bilanz durchwachsen. Helio Castroneves wurde gleich in der ersten Kurve leicht von der Strecke gedrängt und hatte danach mit einem schlecht liegenden Auto zu kämpfen. Am Ende reichte es zu Rang 9. Ryan Briscoe wurde in der 58. Runde auf Rang 4 liegend von Ryan Hunter-Reay abgeschossen und musste mit defekter Aufhängung aufgeben. Briscoe: "Die Rennleitung hat ihn bestraft, wenigstens etwas, aber mir hilft das nicht!"
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