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Nächster Doppelsieg für Ganassi
Eine Woche nach dem Indy 500 stand Ganassi Racing auch bei der Rückkehr nach Detroit ganz oben auf dem Podium. Diesmal behauptete sich Scott Dixon vor Dario Franchitti.
Indy Car
Scott Dixon führte alle 60 Runden an
Im Artikel erwähnt




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Die Rückkehr nach "Motown" hatte sich die IndyCar-Szene wohl etwas anders vorgestellt. Das Rennen auf der Belle Isle in Detroit musste nach Streckenreparaturen von 90 auf 60 Runden verkürzt werden. Nach 45 Runden, also genau zur Rennhalbzeit, wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Wenige Runden zuvor hatten Takuma Sato und James Hinchcliffe fast zeitgleich die Reifenstapel aufgesucht. Bei Hinchcliffe war die Ursache dafür allerdings die Strecke. Dort hatten sich Streifen gelöst, die einige Schlaglöcher abdichteten.
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Mehr als 90 Minuten war das Rennen unterbrochen. Als es dann endlich weiterging, zogen auch noch Regenwolken über der Strecke auf. Doch ein Regenchaos blieb den Fahrern erspart. Bis zur Rennhalbzeit führte Scott Dixon souverän das Feld an. Er hatte den zweitplatzierten Will Power vom Start weg im Griff und sein Vorsprung gegenüber den viertplatzierten betrug zeitweise gar mehr als 30 Sekunden. Auch nach der Unterbrechung liess er sich nicht aus der Ruhe bringen. Dabei gab es in den letzten 15 Runden noch einige Gelbphasen. Vor allem sein Teamkollege Dario Franchitti konnte davon profitieren. Der Schotte machte bei jedem Neustart Plätze gut. "Ich dachte in den ersten Runden (nach der Unterbrechung), hätte ich eine Chance", so Franchitti. "Doch er war einfach zu schnell." Franchitti beschädigte sich in der ersten Rennhälfte seinen Frontflügel leicht. Am Ende reichte es aber für einen guten zweiten Platz. Platz 3 ging an Simon Pagenaud. Der Franzose leistete sich keine Fehler und nutzte Startplatz 4 für sein zweites Podiumsergebnis nach Long Beach.
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Chevrolet musste beim Heimrennen eine Schlappe hinnehmen. Kein Fahrer schaffte es auf das Podium. Will Power wurde Vierter und hat nun nur noch 26 Punkte Vorsprung auf Scott Dixon. Oriol Servia wurde Fünfter, Tony Kanaan Sechster.
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Anders als in Indianapolis konnte Simona de Silvestro im einzigen Lotus in Detroit wieder etwas besser mithalten. Sie kam auf Rang 14 ins Ziel. Nach technischen Problemen schon früh aus dem Rennen war Rubens Barrichello. Der Brasilianer wurde Letzter.
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