Superbike-WM: Ducati wählt das Risiko

Smolinski will mindestens Bronze

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski feierte den Titel für Deutschland

Martin Smolinski feierte den Titel für Deutschland

Auf der ruhmreichen Sandbahn in Scheesel konnte Martin Smolinski mit dem deutschen Nationalteam den Weltmeistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

«Wunderschön». Mit diesem Wort beschreibt Martin Smolinski seine Gemütslage nach seinem zweiten Mannschafts-Weltmeistertitel mit dem deutschen Team. Gemeinsam mit Stephan Katt, Richard Speiser und Jörg Tebbe bot Smolinski eine überzeugende Leistung. Nach dem mehr als überzeugenden Finaleinzug schlug Deutschland die Niederländer im Finale glatt mit 12:3 Punkten und sicherte so den fünften Weltmeistertitel für Deutschland!

«Wir haben als Team auf der Bahn und auch in der Box sehr gut zusammengearbeitet. Auf der Bahn haben wir uns gegenseitig geholfen und am Ende hat dann alles prima gepasst», bilanziert der Bayer. Smolis Aufgabe im Team war klar definiert: «Vor dem Rennen haben wir unsere Taktik darauf abgestimmt, dass ich die schlechteren Startplätze nehme, meinen Teamkameraden weitgehend den Rücken freihalte und die Gegner so gut es geht blocke, was super funktioniert hat.»

Viel Zeit zum Feiern bleibt dem Olchinger nicht: Am kommenden Sonntag startet Smolinski beim Finale der Grasbahn-EM in Skegness (Grossbritannien). Dort will er seine Bronzemedaille aus dem Vorjahr mindestens verteidigen. «Das wird ganz schön hart, so wie die Konkurrenz derzeit in Form ist», meint der 26-Jährige.

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