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Bernd Diener auf Krücken unterwegs

Von Rudi Hagen
Ob Bernd Diener (53) weiterfährt, ist unklar

Ob Bernd Diener (53) weiterfährt, ist unklar

Bernd Diener, mit 53 Jahren ältester Teilnehmer des Langbahn-Weltmeisterschaft, war aufmerksamer Beobachter des finalen Grand Prix in Vechta.

Der Gengenbacher kam auf Krücken daher gehumpelt, Folgen seines schweren Sturzes beim Heimrennen in Berghaupten. «Es ist schon schade, dass ich nicht mitfahren konnte», sinnierte der Haudegen im Gespräch mit SPEEDWEEK. «Ich war in dieser Saison so gut drauf wie lange nicht mehr.»

Über die Schuldfrage bei dem verhängnisvollen Sturz streiten die Experten. Für Diener ist die Lage klar: «Ich wollte aussen am Franzosen Jerome Lespinasse vorbei, da bekam der wohl einen Schubser und fuhr in mich hinein. Ich bin dann abgeflogen und wusste gleich, die Schulter ist draussen. Die Schmerzen waren wirklich höllisch, aber das Schlimmste war, dass die Schulter beim Arzt nicht wieder hinein wollte. Da waren einige Sehnen im Wege, also musste es unter Vollnarkose gemacht werden.»

Später stellte man auch noch einen Bruch des Fersenbeins fest, der operativ mit Drähten gefestigt werden sollte. Diener: «Ich habe den Chefarzt gefragt, was er machen würde, wenn er selbst diese Verletzung hätte. Er sagte dann, dass ich es so heilen lassen solle, also ohne OP. Vier Wochen bin ich krank geschrieben, dann nehme ich noch zwei Wochen Urlaub dazu, dann muss alles wieder gut sein – hoffe ich.»

Ob Bernd Diener in der kommenden Rennsaison wieder dabei sein werde, wollten wir wissen. Diener: «Dazu kann ich im Moment noch nichts sagen, schaun wir mal.»

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