Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Alex Rins: «Zarco hat den Titel verdient»

Von Sharleena Wirsing
Alex Rins und Weltmeister Johann Zarco

Alex Rins und Weltmeister Johann Zarco

Nur ein Punkt trennte Moto2-Pilot Alex Rins vor dem Japan-GP von der WM-Führung, doch bei den drei Übersee-Rennen vergab der Spanier seine WM-Chance. Nun will er Tom Lüthi im Kampf um den Moto2-Vizetitel besiegen.

Alex Rins lag vor dem Japan-GP nur noch einen Punkt hinter Moto2-WM-Leader Johann Zarco, aber dann stürzte er in Motegi im ersten Training, schlug sich seine bereits verletzte linke Schulter an, kam im Qualifying unter Schmerzen nicht über Platz 14 hinaus und stürzte in der ersten Rennrunde erneut. In Australien wiederholte sich dieses Trauerspiel mit Startplatz 16 und null Punkten im Rennen.

Rins kam mit 25 Punkten Rückstand auf Zarco zum Malaysia-GP. Dort erreichte er nur den 23. Startplatz und Rang 14 im Rennen, während Zarco siegte. Damit war Rins' Titeltraum 2016 ausgeträumt.

Doch der Kalex-Pilot aus dem Team Paginas Amarillas HP40 gab sich nach dem enttäuschenden Sepang-GP als fairer Sportsmann: «Ich möchte Zarco und seinem Team zum Titelgewinn gratulieren. Er war in dieser Saison sehr konstant und hat den Titel verdient.»

In Valencia hat Rins immerhin noch die Chance, Tom Lüthi den Vizetitel streitig zu machen. «Für mich war das Rennen in Sepang schwierig, denn ich musste von weit hinten starten. Doch eigentlich fühlte ich mich mit meinem Bike im Nassen recht wohl. Als die Strecke aber auftrocknete, verlor ich mein Gefühl für die Maschine und konnte nicht schnell fahren. Nun reisen wir für das letzte Rennen der Saison nach Valencia. Dort werde ich kämpfen, um noch Vizeweltmeister zu werden», versicherte Rins, der elf Punkte hinter dem WM-Zweiten Tom Lüthi liegt.

2017 wird Alex Rins wie auch Zarco und Folger in die MotoGP-Klasse aufsteigen. Dort wird er für das Suzuki-Werksteam an der Seite des ungestümen Italieners Andrea Iannone antreten.

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