Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Remy Gardner: Top-10, sonst Ende der GP-Karriere?

Von Jordi Gutiérrez
Tech3-Pilot Remy Gardner weiß, dass er 2018 konstant starke Leistungen bringen muss. «Sonst wird es zu Ende gehen», ist dem Sohn von Wayne Gardner bewusst.

2017 sammelte Remy Gardner mit der Mistral 610 des Tech3-Teams 23 Punkte, was den 21. Rang der Gesamtwertung bedeutete. Auch im kommenden Jahr wird der Sohn des ehemaligen 500-ccm-Weltmeisters Wayne Gardner für das Team von Hervé Poncharal antreten. Sein neuer Teamkollege ist der Niederländer Bo Bendsneyder.

Beim Valencia-Test fehlten Gardner stattliche 1,2 sec auf die Bestzeit von Kalex-Pilot Francesco Bagnaia. «Wir erlebten in Valencia große Probleme, während ich mich in Jerez gut fühlte. In Valencia waren die Probleme aus dem Rennen wieder da. Mit der Kalex war ich dort im letzten Jahr schneller», berichtet der 19-Jährige. «Wir nahmen viele Änderungen vor, aber am Gefühl für die Maschine änderte sich nichts. Am Ende tauschte ich das Bike mit Bo [Bendsneyder]. Ich fuhr innerhalb von fünf Runden meine persönliche Bestzeit, obwohl ich sein Setting überhaupt nicht mochte. Doch das Motorrad bot unglaublichen Grip am Hinterrad.»

«Das Team kann nun die Struktur des Chassis überdenken. In diesem Jahr erlebten wir auf manchen Strecken große Probleme. Es war eine schwierige Saison, in der mich auch meine Knöchelverletzung einschränkte. Körperlich und mental war es hart. Doch da musste ich durch. Im nächsten Jahr will ich regelmäßig in die Top-10. Sonst wird es zu Ende gehen...», ist Gardner bewusst. «Das Team sagte, dass für das nächste Jahr nicht viel geändert wird. Ich denke aber, dass ihnen der letzte Test die Augen geöffnet hat. Das hoffe ich zumindest.»

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