Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl hat seine Ambitionen in dieser Saison im ersten freien Training zum Grand Prix von Katar eindrücklich unterstrichen. Zur Hälfte des Session setzte sich der deutsche Kalex-Pilot an die Spitze der Rangliste und doppelte im darauf folgenden Umlauf gleich nochmals nach. Die Angriffe aus seine Bestzeit wehrte Bradl ab, indem er gegen Ende nochmals deutlich zulegte und sich 2:02,462 min notieren lassen konnte.
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Damit ist der Viessmann-Kiefer-Pilot schon bis auf eine halbe Sekunde an die Pole-Position-Zeit vom Vorjahr (Toni Elias) herangekommen. Dabei bietet die Piste in Katar am ersten Tag noch wenig Grip. Hinter Bradl gab 125-ccm-Weltmeister Marc Marquez nun auch an seinem ersten GP-Wochenende eine Talentprobe ab. Der 18-Jährige büsste 0,342 sec ein. Ebenfalls gut aufgelegt unter dem Flutlicht war Tom Lüthi. Der Schweizer aus dem Interwetten-Team steuerte seine Suter-Maschine auf Rang 4, einen Platz hinter Scott Redding.
Beim MZ-Team hingegen sah man grosse Sorgenfalten. Anthony West mit dem Eigenbau-Chassis musste sich mit dem 34. Rang zufrieden geben. Die MZ-RE Honda spielte einmal mehr verrückt, West konnte keine Runde ohne Probleme drehen. Das Resultat war der ernüchternde Rückstand von 4,611 sec auf Bradl. Teamkollege Max Neukirchner erging es angesichts der höheren Ansprüche, die der Deutsche wegen seines FTR-Chassis hat, mit Platz 19 auch nicht viel besser.
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Die weiteren Schweizer neben Lüthi blieben im Rahmen der Erwartungen. Rookie Randy Krummenacher (14.) war wie schon bei den Testfahrten schneller als Dominique Aegerter (24.).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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