Marcel Schrötter: «Top-12 wären möglich gewesen»

Von Jordi Gutiérrez
Ausgerechnet beim Heim-GP auf dem Sachsenring musste der Kalex-Pilot seinen zweiten Nuller 2013 hinnehmen. Er stürzte zur Rennhälfte über das Vorderrad.

Nach fünf Rennen in den WM-Punkten bei sieben Starts wollte Marcel Schrötter beim Heim-GP auf dem Sachsenring seine Form bestätigen – aber er musste seinen zweiten Sturz im Rennen nach Barcelona hinnehmen. «Es ist eine riesige Enttäuschung, dass ich im Rennen wieder gestürzt bin. Der harte Vorderreifen hat dieses Wochenende eigentlich gut funktioniert, aber wir wussten, dass es ein Risiko ist», liess der Kalex-Pilot aus dem Team Desguaces La Torre SAG den Grund für seinen Sturz anklingen.

Schrötter: «Wir hatten teilweise auch in den Trainings schon Vorderradrutscher gehabt. Aber wir haben es eigentlich gut hingekriegt. Auch im Warm-up, als es etwas kühler war, hatte es gut funktioniert. Ich dachte, bei den Temperaturen könnte es vielleicht gefährlich werden. Im Rennen hatte ich einen guten Start, aber ich musste dann schnell, zwei, drei Positionen hergeben. Ich musste zusehen, dass ich nicht den Anschluss verliere an die Gruppe. Ich habe mich dann wieder mit wenig Risiko wieder herangetastet, deswegen hat es etwas gedauert, bis ich wieder an die Gruppe herankam.»

Schrötter hielt sich lange auf Rang 15 auf und war wieder in Schlagdistanz zur Gruppe mit Dominique Aegerter, Anthony West, Johann Zarco, Nico Terol, Mika Kallio und Takaaki Nakagami. «Aber in der 16. Runde war es dann leider vorbei. Es war schade. Gerade weil es beim Heim-GP war, wäre gerne in der Gruppe drin geblieben. Am Schluss ist auch noch der Terol ausgefallen, auch Mika ist noch ganz schön zurückgefallen. Die Top-12 wäre möglich gewesen. Ich habe gewusst, wenn ich rankomme, kann ich auch überholen, weil ich sehr stark auf der Bremse war», erklärte der Bayer, der als WM-17. in die Sommerpause gehen kann.

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