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Marcel Schrötter: Jetzt will er mehr riskieren!

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter gibt sich mit zwölften Plätzen wie in Aragón nicht mehr zufrieden. «Ich werde aggresisver fahren als in Aragón», sagt er.

Der 20-jährige Moto2-Pilot Marcel Schrötter hat sich für den Auftakt der Übersee-Tour in Malaysia an diesem Wochenende ehrgeizige Ziele gesteckt. Schrötter, der zuletzt in Aragon als Zwölfter ins Ziel kam, spart aber nicht mit Selbstkritik, die gleichzeitig für zusätzlichen Ansporn sorgt.

Der Kalex-Pilot aus dem Maptaq SAG Zelos-Team von Edy Perales hat sich für das Rennen vorgenommen, nicht nur in der Anfangsphase aggressiver zu agieren, sondern in jedem Zweikampf energisch dagegenzuhalten und bis ins Ziel bis ans Limit zu pushen.

«Schon wegen der Tatsache, dass mir die Rennstrecke in Sepang sehr gut gefällt, freue ich mich auf dieses Wochenende und auf den Auftakt zu den drei Übersee-Rennen. Von der langen Anreise habe ich mich gut erholt. Ich kann den Trainingsauftakt am Freitag kaum erwarten, da nämlich das Rennen in Aragón sozusagen einen zusätzlichen Motivationsschub ausgelöst hat.»

Schrötter weiter: «Das soll nicht heißen, dass ich bei den vergangenen Grand Prix weniger motiviert war. Aber ich habe mir für dieses Sepang-Wochenende einiges vorgenommen, das ich unbedingt umsetzen möchte. In erster Linie will ich im Rennen unabhängig von meiner Startposition viel aggressiver ans Werk gehen und über die gesamte Distanz mehr als 110 Prozent geben, falls es notwendig ist, um zu einer vor mir fahrenden Gruppe aufzuschließen. In Aragón wäre mit dieser Taktik vielleicht ein wenig mehr drinnen gewesen. Aber daraus habe ich wieder gelernt; ich werde es versuchen, es in Zukunft besser zu machen.»

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