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Maverick Viñales: Schockt er Gegner auch in Valencia?

Von Jordi Gutiérrez
Der Moto2-Neuling steuerte beim Almeria-Test seine 2013er Kalex in persönlicher Rekordzeit um den Circuit. Der Moto3-Weltmeister reist voller Selbstvertrauen zum IRTA-Test.

Mit einer Zeit von 1:36,3 min war Maverick Viñales am Freitag der schnellste Pilot auf dem Circuito de Almeria. Der Moto2-Rookie unterbot damit auch seine beeindruckende 1:36,740 min von Ende November. «Ja, das ist eine sehr gute Zeit… Ich fühlte mich wirklich sehr gut und habe mich auf dem Motorrad sehr wohl gefühlt», erklärte der Spanier.

Viñales' Team Tuenti HP 40 räumte am Freitagabend zusammen, der Teamtruck steht am Samstagmittag schon bereit für die Abfahrt in Richtung Valencia, wo am kommenden Dienstag der erste IRTA-Test auf dem Programm steht. Der Moto3-Weltmeister ist nach den ersten beiden Testtagen in diesem Jahr mehr als bereit für den Valencia-Test. «Ich habe ein gutes Vertrauen aufbauen können. Wir haben versucht, uns laufend zu verbessern und mehr über den Fahrstil zu lernen. Ich bin hier noch mit der alten Kalex gefahren. Es ging einfach darum, mich wieder an das Bike zu gewöhnen, aber das klappte auf Anhieb. Das Gefühl war sehr, sehr gut. Vielleicht kommen die Probleme, wenn ich schneller fahren will. Aber im Moment ist alles in Ordnung», versicherte das 19-jährige Riesentalent.

Viñales fuhr zwar erstmals wieder mit der Moto2-Kalex, aber nicht das erste Mal in diesem Jahr in Almeria: «Im Winter bin ich viel mit einer CBR gefahren. Aber eine Moto2-Maschine ist was total anderes. Du bist damit deutlich schneller. Jetzt müssen wir weitere Schritte machen, um gute Rundenzeiten hinlegen zu können.

In Valencia trifft der Rookie nach privaten Tests in Jerez und Almeria erstmals auf die versammelte Konkurrenz seiner neuen Klasse. Folgt nächste Woche der nächste Knaller des Neulings? «Ich weiss nicht, was ich von Valencia erwarten soll. Vielleicht sollte ich hohe Erwartungen haben, aber ich weiss es nicht. Wir werden sehen.»

Sein neuer Teamkollege in der Mannschaft von Ex-Weltmeister Sito Pons, der letztjährige Moto3-Titelrivale Luis Salom, hinkt noch hinter den Vorgaben von Viñales her. Salom bleibt noch in Almeria und wird mit einer Kalex üben, die früher Randy Krummenacherin der WM einsetzte. Das Motorrad gehört dem Schweizer Salom-Manager und Ex-Krummenacher-Teamchef Marco Rodrigo.

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