Maverick Viñales: Nach Aragón-Test noch stärker?

Von Sharleena Wirsing
In Aragón bereiteten sich die Pons HP40-Teamkollegen Maverick Viñales und Luis Salom auf das nächste Rennen in Le Mans vor. Auch CEV-Pilot und Teambesitzersohn Edgar Pons war mit von der Partie.

Maverick Viñales, der bereits in seinem zweiten Moto2-Rennen siegreich war, testete vor dem Grand Prix von Frankreich zwei Tage lang auf der spanischen Strecke von Le Mans. Vor dem fünften Saisonrennen liegt Viñales auf dem dritten WM-Rang mit 34 Punkten Rückstand auf Leader Tito Rabat.

«Ich bin mit dem Test sehr zufrieden», fasste Viñales nach den zwei Tagen in Aragón zusammen. «Es war eine sehr intensive Zeit, weil wir viele Runden absolvierten und sehr viele Einstellungen testeten. Wir haben dadurch deutliche Verbesserungen erzielt und uns gut für den Aragón-GP vorgearbeitet. Auch für das nächste Rennen in Le Mans fühle ich mich bestens vorbereitet. Dort will ich meine bisherige Leistungskurve fortsetzen», versicherte der 19-Jährige.

Die Moto2-Bilanz von Luis Salom sieht nach den ersten vier Rennen vielversprechend aus. Der Kalex-Pilot stand bereits auf dem Podest und belegt WM-Rang 8, doch derzeit hat sein ehemaliger Moto3-Konkurrent Viñales noch die Nase vorne. Der Test in Aragón verlief für Salom jedoch zufriedenstellend. «Ich bin sehr glücklich, denn ich habe bei diesem Test die Maschine noch besser kennengelernt», erklärte der Kalex-Pilot. «Dies ermöglicht mir nun neue Vorteile bei der Suche nach dem passenden Set-up. Ich verlasse Aragón mit einem sehr guten Gefühl und habe nun einen genauen Weg vor Augen, den wir bei den kommenden Rennen beschreiten werden. Dieser Test wird uns für Le Mans und die weiteren Rennen sehr hilfreich sein.»

Edgar Pons, Sohn von Teambesitzer und Ex-GP-Pilot Sito Pons, gab in Jerez sein WM-Debüt und erreichte Platz 25. Vor dem nächsten CEV-Rennen in Aragón testete er nun mit den WM-Stammfahrern aus dem Team Pons HP 40 auf der spanischen Strecke. «Ich bin zufrieden, denn wir hatten einen sehr guten Test. Mein erster WM-Einsatz lief ziemlich gut. Es herrscht ein hohes Niveau und ich habe viel gelernt. Zu diesem Test kam daher viel entspannter. Ich war sehr schnell, doch nun muss ich mich wieder auf die Spanische Meisterschaft konzentrieren und nutzen, was ich gelernt habe.»

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