Mit den heissen Bedingungen im zweiten Training wurde es für die Suter-Piloten in der Moto2 schwierig. Der Schweizer Dominique Aegerte machte noch das Beste daraus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fünfter am Vormittag, in der zweiten Session am Nachmittag sogar nur Platz 11 für Dominique Aegerter, in der kombinierten Zeitenliste bedeutet das Rang 9 mit 1,1 sec Rückstand auf die Bestzeit von Kalex-Pilot Tito Rabat – die Tatsache bester Suter-Pilot der Moto2 zu sein, ist für den Technomag-Piloten kein Trost.
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"Es ist schon traurig, wenn ich als bester Suter-Fahrer nur Elfter bin", sagte der Oberaargauer zerknirscht, der im zweiten Training frustriert auf die üblichen Wheelies verzichtete. "Es fehlt einfach Grip am Hinterrad, es hat hier viele schnelle Kurven, da muss man flüssig und zügig durch, das ist unser Problem." Auffällig war die Veränderung der Kräfteverhältnisse mit den gestiegenen Temperaturen. "Am Morgen waren noch vier Suter auf Rang 5 bis 8, als es heisser wurde, fielen alle zurück", stellt der 23-Jährige fest. "Ich war am Morgen auch schneller wie am Nachmittag und das macht uns nachdenklich. Es kann am Fahrstil liegen, am Setup oder auch am Reifen. Schwer zu sagen. Zudem hatten wir in der Früh 35 Grad Asphalttemperatur und am Nachmittag waren es 55.Wir werden für Samstag die Daten vom Mugello Test durchgehen, denn dort hat es gut funktioniert, ich hatte guten Grip am Hinterrad."
Besonders wenn Aegerter seinen Rückstand auf MarcVDS-Pilot Rabat betrachtet, wird ihm übel. Der WM-Leader ist ihm um 0,7 sec enteilt. "Wir sind langsamer als im letzten Jahr", grübelt Aegerter. "Das wirft uns noch weiter zurück."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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