Bereits auf dem Sachsenring lief es für Moto2-Rookie Jonas Folger nicht nach Plan. Am ersten Trainingstag in Indianapolis kam der Kalex-Pilot erneut auf keinen grünen Zweig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonas Folger war nach den ersten sechs Saisonrennen der bisher beste deutsche Moto2-Rookie. Er holte in seinem vierten Rennen in Jerez bereits seinen ersten Podestplatz und wiederholte dieses Kunststück in Mugello.
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Doch nun ist der Bayer aus dem AGR-Team seit drei Rennen punktelos. Bei seinem Heim-GP auf dem Sachsenring kam Folger ab dem ersten Training nicht in Schwung. Er suchte jedoch keine Ausreden und stellte klar, dass es an ihm und seinem Fahrstil liegt. Auch in Indianapolis verlief der erste Tag enttäuschend. Folger umrundete den Motor Speedway in 1:38,901 min – Platz 25. "Den ersten Trainingstag nach der Sommerpause hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt. Vor allem, weil mir diese Piste nach dem Umbau wesentlich besser gefällt. Die erste Session ist auch gar nicht so schlecht verlaufen. Meine schnellste Runde am Vormittag, die ich übrigens alleine fuhr, war aber das einzige Highlight des Tages. Nach dem halbwegs guten Gefühl während FP1 wollte es nachmittags überhaupt nicht mehr rund laufen. Ich habe in jedem Abschnitt zu viel Zeit verloren. Wir haben natürlich versucht, das Motorrad anders abzustimmen, aber alles ohne Erfolg. Zum Schluss sind wir sogar wieder auf den Stand von FP1 zurückgegangen, was auch nicht mehr viel geholfen hat", fasste Folger zusammen.
Im letzten freien Training am Samstag muss sich der 20-jährige WM-Neunte deutlich steigern, um im Qualifying einen passablen Startplatz zu sichern. "Wir werden nun die Daten mit anderen vergleichen und versuchen, uns in jenen Punkten zu verbessern, die im Moment nicht passen. Es war ein schwieriger Tag, aber der Samstag ist ein neuer. Ich werde nichts unversucht lassen, um mich wieder nach vorne zu arbeiten. Zuerst muss ich mich allerdings dieser eigenartigen Strecke anpassen, bevor wir die eigentliche Abstimmungsarbeit beginnen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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