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Florian Alt: «Schnellste Zeit in vorletzter Runde»

Von Otto Zuber
Auch wenn Moto2-Rookie Florian Alt in Argentinien nicht über den 25. Platz hinauskam, konnte er sich immerhin stetig steigern. «Ich konnte meinen Rhythmus mit gebrauchten Reifen verbessern.»

Im Vergleich zum vergangenen Rennwochenende in Austin erlebte Moto2-Rookie Alt auf der schnellen Piste in Las Termas de Rio Hondo einen positiven Rennverlauf. Doch insgesamt verlief sein Debüt in der Moto2-WM bisher durchwachsen: Platz 21 in Katar, Rang 25 in Austin und Argentinien.

Die Schwierigkeiten des Samstags waren zum Rennen in Las Termas jedoch verschwunden, Alt hatte sein Vertrauen in die Suter-Maschine wieder gefunden. Er konnte seine Pace stetig steigern, doch am Ende lag der trotzdem nur auf Rang 25. «Im Gegensatz zum Samstag war mein Gefühl für das Motorrad viel besser. Schon im Warm-up fühlte ich mich bei weniger heißen Bedingungen sehr wohl. Es gelang uns, dieses Vertrauen in das Motorrad für das Rennen mitzunehmen. Mein Start war sehr gut, ich habe auch die ersten Kurven gut gemeistert. Bis zur langen Geraden nach Kurve 2 herrschte nämlich ein ziemliches Chaos auf der Piste. Doch ich schaffte es sogar, zwei oder drei Positionen aufzuholen. Aber dann machte ich auf der Bremse einen Fehler, als ich in einer Kurve zu optimistisch war. Ich musste geradeaus fahren.»

«Ab diesem Moment fand ich allerdings einen guten Rhythmus, den ich sogar in der Schlussphase mit abgefahrenen Reifen ständig steigern konnte. Jedenfalls fuhr ich in der vorletzten Runde meine schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. Das ist genauso ein vielversprechendes Zeichen, wie die Tatsache, dass ich gerade mal mit 47 Sekunden Rückstand auf den Sieger ins Ziel gekommen bin. In Vergleich zum ersten Rennen in Katar ist das eine gewaltige Steigerung», betont Alt.

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