Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Johann Zarco: Er will keine Eintagsfliege sein

Von Sharleena Wirsing
Moto2-WM-Leader Johann Zarco

Moto2-WM-Leader Johann Zarco

Den Moto2-Titel 2015 wird sich Johann Zarco wohl nicht mehr nehmen lassen. Doch wie geht es mit der Karriere des Franzosen weiter? Wird sich dauerhaft unter den Top-Piloten der MotoGP-WM etablieren?

Obwohl Johann Zarcos Vorsprung in Aragón auf 78 Punkte schrumpfte, ist der Moto2-Titel 2015 in greifbarer Nähe. Im nächsten Jahr will Zarco das versuchen, woran Tito Rabat 2015 wohl scheitern wird: den Moto2-Titel verteidigen. Dies ist bisher keinem Moto2-Weltmeister gelungen. Gleichzeitig will sich der Franzose auf neue Aufgaben vorbereiten.

Weltmeister werden ist nicht schwer, Weltmeister sein dagegen sehr? «Im nächsten Jahr will ich in der Moto2-Klasse bleiben und mit Akis Team weitermachen, weil ich mich dort sehr wohlfühle. Man arbeitet viele Jahre darauf hin und überwindet Probleme, um diese perfekte Saison zu haben. Es ist schade, dass viele gute Fahrer auf diese Saison hinarbeiten, nach diesem einen Jahr aber über Jahre hinweg immer weiter abrutschen. Sie schaffen es nur einmal in ihrer Karriere an die Spitze. Ich will keiner von ihnen sein. Daher will ich herausfinden, wie man zu einem wahren Top-Fahrer wird.»

«Wenn ein Titel und vielleicht auch Geld ins Spiel kommen, dann hat man vielleicht nicht mehr dieselbe Motivation», grübelt Zarco. «Man muss es schaffen, auf einem guten Level zu bleiben.»

Zarco wird auch mit dem Job des Testfahrers für Suzuki in Verbindung gebracht. «Das weiß ich noch nicht. Ich will auf jeden Fall mit einer Yamaha R1 in Spanien trainieren, um mich an stärkere Maschinen zu gewöhnen. Damit möchte ich mich auf die MotoGP-Klasse vorbereiten, aber von MotoGP-Testfahrten weiß ich noch nichts», versicherte der Franzose.

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