Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Jonas Folger (2.): «Ein bisschen zu aggressiv»

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Folger in Sepang

Jonas Folger in Sepang

Jonas Folger aus dem AGR-Team glänzte am ersten Trainingstag in Malaysia mit dem zweiten Rang der kombinierten Zeitenliste.

Am Freitag musste sich Kalex-Pilot Jonas Folger nur dem Schweizer Tom Lüthi geschlagen geben. Folger büßte 0,267 sec auf dessen Bestzeit ein.

«Uns ist erneut ein super Start in das Wochenende gelungen, auch wenn es zunächst etwas schwierig war, sich auf dem Motorrad an diese extremen Bedingungen zu gewöhnen. Es hat allerdings nicht allzu lange gedauert, wie das Resultat des ersten Trainings zeigte. Doch am Nachmittag fühlte ich mich um einiges wohler, trotzdem war es gegen Ende der Session schwierig, sich weiter zu steigern», fasste der Bayer zusammen.

«Während der ersten Runs haben wir beide Reifenoptionen durchprobiert und wegen des limitierten Kontingents mussten wir die Session dann mit gebrauchten Reifen zu Ende fahren, während die Konkurrenz bestimmt noch einen frischen aufgezogen hatte. Darüber hinaus haben wir ein paar unterschiedliche Änderungen am Motorrad versucht, wobei wir beim Grip am Hinterrad eine leichte Verbesserung erzielten, die allerdings auf Kosten des Gefühls für die Front ging. In den langsamen Kurven habe ich nun zu viel Chattering an der Front. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir bis zum Qualifying eine Lösung dafür finden werden. Ich war wohl auch ein wenig zu aggressiv unterwegs und habe zu hart gepusht. Ich denke, dass die Zeiten mit einem sanfteren Fahrstil automatisch sinken werden. In jedem Fall haben beide Trainings gezeigt, dass unser Speed da ist. Soweit schaut alles recht verheißungsvoll aus», weiß Folger.

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