Als neuer Moto2-Weltmeister wollte Johann Zarco unbedingt weitere Siege einfahren. Beim Meeting in Sepang hatte er mit Tom Lüthi eine harte Nuss zu knacken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In seinem ersten Rennen als Moto2-Weltmeister auf Phillip Island wurde Johann Zarco nur Siebter und nahm sich für Sepang eine Revanche vor. Mit dem Sieg auf der gigantischen Rennstrecke in Malaysia gelang das dem Ajo-Piloten, doch Tom Lüthi machte es ihm schwerer als es ihm lieb war.
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"Ich fühlte mich von der ersten Runde an stark, Lüthi war aber besser", gibt Zarco unumwunden zu. "Also habe ich mich zuerst darauf beschränkt, ihn so gut wie möglich zu folgen. Ich dachte mir wenn ich an seinem Hinterrad bleibe, wird es am Ende zwischen uns beiden um den Sieg gehen – und so kam es dann auch." Erst in der letzten Runde fand der Weltmeister einen Weg am Schweizer vorbei. "Bei Rennmitte merkte ich, dass er schneller ist als ich. Ich machte auch ein paar Fehler, versuchte aber, cool zu bleiben", schildert Zarco weiter. "Am Ende konnte ich ihn in der letzten Runde schnappen und als Erster über die Ziellinie fahren. Dieser Sieg ist fantastisch, ich bin überglücklich. Die letzten drei Wochen waren echt anstrengend. Mental und physisch."
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