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Pasini: Witteveen als Techniker

Von Markus Lehner
Jan Witteveen: Zurück in der Grand-Prix-Szene

Jan Witteveen: Zurück in der Grand-Prix-Szene

Das JiR-Team kehrt mit Mattia Pasini, TSR-Fahrwerken und Cheftechniker Jan Witteveen in die Grand-Prix-Szene zurück.

Das JiR-Moto2-Team von Luca Montiron wird 2010 den renommierten Motorenbauer Jan Witteveen als Cheftechniker haben. Als Fahrer ist bisher der 22-jährige Italiener Mattia Pasini fix. Im Gespräch für den zweiten Platz sind der Brite Scott Redding und der Italiener Alex Baldolini.

Das Team JiR beteiligte sich zwischen 2005 und 2008 in der MotoGP-WM. Fahrer waren Shinya Nakano und Makoto Tamada. 2010 wird das Team in die WM zurückkehren, erste Test mit Mattia Pasini sind für den Januar geplant.

Beim Fahrwerk hat sich Montiron für den japanischen Hersteller TSR (Technical Sports Racing) entschieden. Der TSR6-Prototyp wurde beim Finale der japanischen 250ccm-Meisterschaft in Suzuka erstmals eingesetzt und danach mehrmals in Motegi getestet und weiterentwickelt. TSR will nach eigenen Angaben beim Motegi-GP einen einheimischen Fahrer mit einer Wild-Card mitfahren lassen.

Der Niederländer Jan Witteveen arbeitete in der Vergangenheit für Bimota, Cagiva und Gilera. Als Cheftechniker bei Aprilia war er seit 1989 massgeblich an rund zwei Dutzend Fahrer- und Marken-WM-Titeln in den beiden Zweitaktklassen beteiligt. Nach dem glücklosen MotoGP-Projekt mit der dreizylindrigen Aprilia RS3 Cube – welche als erstes MotoGP-Motorrad mit pneumatischem Ventiltrieb ausgerüstet war – zog er sich Ende 2004 aus dem MotoGP-Geschäft zurück. Dem 2008 von Witteveen gebauten 125er-Zweitaktmotor für das chinesische Haojue-Team war mangels Budget kein Erfolg beschieden.

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