Marcel Schrötter/12.: Auf gebrauchten Reifen schnell
«Ich habe keine Ahnung, warum wir uns im Qualifying so schwer getan haben», resümierte der enttäuschte Marcel Schrötter nach Platz 12. Doch seine Pace auf gebrauchten Reifen war vielversprechend.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Platz 5 im dritten freien Training sicherte sich Marcel Schrötter aus dem AGR-Team im Moto2-Qualifying den zwölften Platz. Er büßte dabei 0,784 sec auf die Pole-Zeit von Tom Lüthi ein.
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Der Bayer umrundete den 4,2 Kilometer langen Bugatti Circuit in 1:37,631 min. "Ich bin schon enttäuscht, obwohl der zwölfte Platz kein Desaster ist. Das Ziel waren aber die Top-10. Das müssen wir im Qualifying schaffen, um uns in Zukunft das Leben im Rennen leichter zu machen. Wir hatten eigentlich die besten Voraussetzungen, denn das FP2 am Freitag lief gut und auch am Samstagmorgen war ich auf gebrauchten Reifen konstant schnell." "Ich habe keine Ahnung, warum wir uns im Qualifying so schwer getan haben. Mit einem neuen Reifen hätte ich schon schneller sein müssen, deshalb bin ich schon enttäuscht. Ich war lange Neunter, doch ich wusste, dass es nicht reichen wird, wenn ich mich nicht verbessern kann. Natürlich habe ich gemerkt, dass es nicht so gut wie am Morgen lief. Ich hatte dann zwei Momente, als die Front einklappen wollte und verlor ein bisschen das Vertrauen. Mit dem zweiten Satz Reifen war es irgendwie noch schwieriger. Ich weiß nicht, ob es am Reifen lag, aber ich hatte aus den Schikanen heraus fast zwei riesiger Highsider. Ich habe dann testen lassen, ob der Reifendruck stimmt. Aber das passte alles. Nun müssen wir es schaffen, im Qualifying bessere Ergebnisse einzufahren. Das ist das Ziel für die Zukunft. Am Sonntag ist vom zwölften Platz aus trotzdem viel drin. Wir wollen ein Top-10-Ergebnis einfahren", versicherte Schrötter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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