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Sicherheitsbedenken von Tom Lüthi: «Nur Asphalt»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi

Tom Lüthi

Als es am zweiten Tag der Moto2-Tests auf dem Red Bull Ring in Spielberg zu regnen begann, packte Tom Lüthi (Garage Plus Interwetten) zusammen. «Ich bin aus Sicherheitsgründen nicht gefahren», hielt der Schweizer fest.

«Uns sind heute positive Abstimmungsschritte gelungen, vor allem zum Schluss», unterstrich Tom Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich wollte mich auf der Bremse weiter verbessern, deshalb haben wir an der Vorderhand des Motorrades gearbeitet und eine gute Richtung gefunden. Zum Schluss bin ich mit 31 Runden alten Reifen 1:29,4 bis 1:29,7 min pro Runde gefahren – 14 Runden lang.»

Lüthi ist am Dienstag mit 1:29,3 min die Bestzeit gelungen, diese konnte er am Mittwoch nicht unterbieten. «Mit neuen Reifen wäre das sicher möglich gewesen», ist der WM-Vierte überzeugt. «Aber das ist egal, drum sind wir beim Testen. Mich hat am meisten gefreut, dass wir mit gebrauchten Reifen eine anständige Pace hinbekommen haben. Ich glaube, dass ich im Vergleich zu den anderen ziemlich schnell war. Es gibt keine offizielle Zeitenliste, also weiß ich das nicht genau.»

«Was ich gehört habe, hat Dunlop bereits entschieden, welche Reifen sie zum Rennen mitbringen werden», so Lüthi. «Dann ist klar, welchen Reifen wir wählen werden. Wir haben uns auf die Rennreifen konzentriert, im Gegensatz zu anderen bin ich nie mit einem weichen Reifen gefahren – das bringt mir nichts. Heute war gut, dass wir nach dem Dienstag vom Morgen an auf einem hohen Niveau waren und uns in kleinen Schritten steigern konnten.»

Als es am Nachmittag zu regnen begann, packte Lüthi zusammen. «Es gibt drei Auslaufzonen, da ist nur Asphalt», erklärte der 29-Jährige. «Wenn du da im Regen angeschlittert kommst, dann bremst gar nichts. Beim Test haben wir auch keine Airfences, ich wollte aus Sicherheitsgründen im Nassen nicht fahren. Im Trockenen ist es nicht so gravierend. Es ist cool, sie geben sich auch viel Mühe mit der Strecke, ich will mich gar nicht beschweren. Es gefällt mir auch sehr, hier zu fahren. Ich glaube aber, dass sie bis zum Rennen noch ein bisschen überlegen und noch etwas machen müssen.»

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