Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Marcel Schrötter: «Intact wäre ein kleiner Traum»

Von Sharleena Wirsing
Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter

Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter

Bereits 2016 war Marcel Schrötter ein Kandidat für das deutsche Team Dynavolt Intact GP. Doch Jonas Folger wurde am Ende der Vorzug gegeben. Für 2017 hofft Schrötter wieder auf eine Einigung mit Intact.

Das Team Dynavolt Intact GP musste sich für die Saison 2016 zwischen Jonas Folger und Marcel Schrötter entscheiden. Die Wahl fiel auf Folger. Doch 2017 beginnt für Folger, nach nur einem Jahr im deutschen Team, ein neues Abenteuer in der Königsklasse. Der 23-jährige Bayer erhält im Tech3-Team von Hervé Poncharal eine Yamaha M1. Mit Folger verliert das Intact-Team einen schlagkräftigen Fahrer.

Es wäre wohl die logische Konsequenz, den Fahrer zu engagieren, der schon 2016 auf der Wunschliste stand. Doch Marcel Schrötter hatte im AGR-Team in der ersten Saisonhälfte zu kämpfen. In Österreich gelang dem Bayer jedoch endlich das ersehnte Top-Resultat. Es könnte seine Eintrittskarte in das deutsche Team sein, wenn er seine Steigerung in Brünn bestätigen kann.

«Die Gespräche laufen. Momentan weiß ich noch nicht allzu viel, doch ich denke, dass wir in den nächsten Wochen schon mehr wissen werden. Es ist kein Geheimnis, dass wir uns auf Intact und AGR fokussieren, denn wir sind sehr happy, wo wir sind. Auf der anderen Seite wäre Intact ein kleiner Traum, denn es ist eines der besten Teams und es kommt aus meiner Heimat. Es sind nur etwa 40 Minuten von meinem Zuhause. Das hat auch etwas Besonderes. Wir werden sehen, ob es in diesem Jahr klappt oder nicht. Bald werden wir wissen, wo es hingeht», erklärte Schrötter gegenüber SPEEDWEEK.com, der jedoch auch für eine weitere Saison im AGR-Team willkommen wäre. Laut Manager Michel Kories bieten sich Schrötter derzeit drei Optionen in der Moto2-Klasse.

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