Max Biaggi reiste gestern abend aus Le Mans zurück nach Paris und flog heute nach Rom, weil Papa Pietro im Sterben lag. Jetzt trauert er um seinen Vater.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der sechsfache Motorrad-Weltmeister Max Biaggi musste heute einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Sein geliebter Papa Pietro ist heute in Rom verstorben.
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Biaggi war gestern bereits in Le Mans, weil in seinem Max Racing Team der Spanier Aron Canat auf KTM die Moto3-Weltmeisterschaft anführt. Max wollte nach dem Rechten sehen, er hat im August 2018 ein Joint Venture mit dem Südmetall-Team von Peter Öttl vereinbart, die beiden teilen sich die Arbeit auf. Am Freitagabend bekam Max Biaggi aus Italien die Nachricht, dass sein Vater im Sterben lag. Dario Raimondi, Teamkoordinator beim Aprilia Racing Team Gresini und zu Biaggis Superbike-WM-Zeiten bei Aprilia für die SBK zuständig, fuhr seinen Freund sofort zum Flughafen Charles De Gaulle nach Paris. Samstagfrüh flog Max zurück nach Rom.
Am Samstagnachmittag verstarb Pietro Biaggi im Alter von 76 Jahren. Er hatte die Karriere des Juniors jahrelang liebevoll und aufopferungsvoll unterstützt, schon als Max in der nationalen Sport-Production-Klasse seine ersten Gehversuche im Motorradsport unternahm.
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Pietro war als Mechaniker tätig, als Chauffeur des Renntransporters und als Koch. 2017 bangte Pietro wochenlang um das Leben von Max, als der Champion bei einem Supermoto-Crash in Latina lebensgefährlich verletzt wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Unser Beileid geht an Max Biaggi und seine Familie, auch Schwester Vanesse und die Kinder von Max.
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