Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Cortese über die Rückkehr zu Aki Ajo

Von Matthias Dubach
Sandro Cortese beim KTM-Privattest

Sandro Cortese beim KTM-Privattest

2010 fuhr Sandro Cortese letztmals für das Ajo-Team. Jetzt sind die Voraussetzungen aber anders als damals.

Sandro Cortese ist nach einem Jahr im Racing Team Germany wieder in der Mannschaft von Teamchef Aki Ajo. Aber die Voraussetzungen könnten kaum anders sein. 2010 wurde der Berkheimer noch vom Teamkollegen Marc Marquez in den Schatten gestellt, jetzt ist Cortese die Nummer 1 im von Ajo geführten KTM-Moto3-Werksteam. «Es ist ganz anders als beim letzten Mal», versichert der zweifache 125-ccm-GP-Sieger. «Alle Augen im Team sind auf mich gerichtet, die Ingenieure und Aki hören auf mich. Meine Aussagen sind wichtig.»

Diese Woche arbeitete das Team beim zweitägigen Privattest in Valencia erstmals in dieser Saison richtig zusammen. «Ich bin extrem begeistert, wie das Team arbeitet. Wir haben nun einen Vorsprung auf die anderen, denn es braucht immer ein paar Tage, um sich auf alles einzustellen», sagte Cortese mit Blick auf die offiziellen IRTA-Tests, die ab nächstem Mittwoch in Valencia stattfinden.

KTM-Sportmanager Pit Beirer pflichtet bei: «Wir sind sehr zufrieden. Bisher haben wir nur auf uns geschaut. Jetzt schauen wir mal, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir beim ersten Grand Prix bereit sein werden.»

Warum Pit Beirer bei der Moto3-Einheitselektronik einen Vorteil für KTM erkennt, ob die Österreicher noch weitere Privattests planen, was Sandro Cortese beim Test verblüfft hat und ob er den Umstieg auf den Viertakter schon bewältigt hat, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von SPEEDWEEK: ab nächstem Dienstag (7. Februar 2012) für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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