Superbike-Star Johnny Rea erklärt Rücktritt

Mahindra mit Vazquez und Oliveira

Von Oliver Feldtweg
Routinier fährt Mahindra: Efren Vazquez

Routinier fährt Mahindra: Efren Vazquez

Das Mahindra-Moto3-Team gab die Fahrerpaarung für 2013 bekannt. Der neue Suter-Motor soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen.

Das Mahindra-Moto3-Team verschiedet sich nach dem Valencia-GP von den schwindsüchtigen italienischen Oral-Engineering-Triebwerken und lässt die Motorräder (250-ccm-Einzylinder-Motoren und Chassis) für 2013 bei Suter Racing Technology in Turbenthal/CH bauen.

Mahindra gab heute bekannt, was die Spatzen längst von den Dächern gepfiffen haben: Efren Vazquez und Miguel Oliveira werden 2013 das fahrerische Personal bilden.

Das Mahindra-Team wird künftig in Turbenthal statt in Italien stationiert sein. Für diese Zwecke wird neues Fachpersonal angeheuert. Der indische Hersteller will in der nächsten Saison ein ernsthafter Gegner für KTM und Honda werden.

«Wir führen jetzt strategische Änderungen durch», erklärte S. P. Shukla, Präsident und Vorstandsmitglied der Mahindra Group. «MotoGP spielt in unserer erweiterten Business-Strategie eine wichtige Rolle. Wir sind ein Global Player auf dem Gebiet der Mobilität – von Zweirädern über Autos bis zu Sportfahrzeugen. Der Rennsport ist ein wichtiges Testfeld für unsere technische Weiterentwicklung.»

Efren Vazquez sprach von einer «aufregenden Gelegenheit». Er kann die Saison 2013 kaum erwarten. «Mahindra zeigt sich sehr entschlossen, dieser Hersteller will unbedingt erfolgreich werden», erklärte der Spanier. «Ihre Pläne haben mich beeindruckt und überzeugt. Wir werden aus der neuen Mahindra ein Top-Motorrad machen.»

Und Miguel Oliveira fügte an: «Es ist grossartig, wenn sich ein indischer Hersteller so emsig in der GP-Szene engagiert.

Mahindra Racing geniesst in Indien riesige Unterstützung. Es liegen grosse Herausforderungen vor uns, aber ich bin zuversichtlich. Ich freue mich auf 2013.»

Mahindra-Teamchef Mufaddal Choonia: «Wir haben in dieser ein paar schwierige Lektionen gelernt. Wir machen uns auch für 2013 keine Illusionen. Es wird auf keinen Fall einfach. Aber wir werden mit Suter ein stärkeres Paket als bisher haben.»

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