Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Jetzt freue ich mich auf den Heim-GP in Sachsen

Kolumne von Philipp Öttl
Nach dem Assen-GP war ich enttäuscht. Denn ich war im ersten Training 15. und habe mir im Rennen mehr ausgerechnet als Platz 22.

Nachdem ich am Montagvormittag meine letzte Abschlussprüfung (in Mathe) geschrieben hatte, konnte ich locker zur Dutch-TT nach Assen fahren.

Am Donnerstag gelangen mir zwei sehr gute Trainings. Obwohl ich im ersten Training in der ersten Runde wegen eines Batteriedefekts aufgehalten wurde, konnte ich noch zwölf Runden drehen und mir den 15. Platz sichern. Dank der guten Arbeit meines Teams TEC Interwetten Racing war ich nach fünf Minuten wieder startklar.

Auch das zweite Training verlief positiv – Platz 20. Ich fuhr 1.$5,6 min, das war 0,6 Sekunden schneller als am Vormittag.

Am Freitag war es zum ersten Training nass. Ich habe schnell einen guten Rhythmus gefunden und habe mich immer in den Top 20 bewegt. Auf meiner bis dahin schnellsten stürzte ich und konnte daher die Jagd auf schnellere Zeiten nicht fortsetzen. Es war ein Highsider in Kurve 10, ich bin sehr schnell weggerutscht.

Im Zeittraining am Freitag wurde ich auf meiner schnellsten Runde aufgehalten. Dies verhinderte einen besseren Startplatz; ich musste als 25. losfahren.

Im Rennen war hatte ich keinen guten Start und dann Schwierigkeiten, den Rhythmus zu finden. Mit Platz 22 bin ich gar nicht zufrieden. Dass ich am Schluss alle Gegner in meiner Gruppe überholt habe, war ein schwacher Trost.

Auf dem Sachsenring will ich unbedingt wieder um die Punkteränge kämpfen. Ich kenne diese Strecke vom Red Bull Rookies Cup (mit Laufsieg 2011) und aus der IDM.

Ich freue mich schon auf meinen ersten Heim-GP. Ich hoffe, dass ich mich dort weiter steigern kann und die bevorstehende Arbeit mit meinem Trainer Franz Dietzinger gut umsetzen kann.

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