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Jonas Folger: Neuer Kalex-Rahmen funktioniert

Von Matthias Dubach
Jonas Folger: Erfolgreicher Wechsel auf die neue Rahmenversion von Kalex

Jonas Folger: Erfolgreicher Wechsel auf die neue Rahmenversion von Kalex

Der deutsche Hoffnungsträger in der Moto3-Klasse beendete den ersten Trainingstag auf dem Sachsenring als Sechster. Folger bekam neues Material von Hersteller Kalex.

Nach dem Sieg von Sandro Cortese beim Moto3-Rennen auf dem Sachsenring ruhen dieses Jahr die Hoffnungen der deutschen Fans in der kleinen Klasse ganz auf Jonas Folger. Am ersten Trainingstag reihte sich der Bayer hinter fünf Spaniern ein, Folger büsste als Sechster 1,061 sec auf die Bestzeit von Alex Rins (KTM) ein. Seine beste Zeit hatte der Kalex-KTM-Pilot am Nachmittag erzielt, als er mit neuem Material ausrückte.

«Das erste Training war ein bisschen schwierig», gestand Folger angesichts der 12. Zeit am Freitagmorgen ein. «Im zweiten Training haben wir einen komplett neuen Rahmen und eine neue Schwinge getestet. Das war so geplant, damit wir die Unterschiede feststellen können. Das Gefühl war ganz positiv, aber es fühlte sich wie ein neues Motorrad an», schilderte Folger das Gefühl auf der neuesten Entwicklung von Kalex-Designer Alex Baumgärtel.

«Ich fühle mich wohler»

Folger: «Wir werden auf jeden Fall mit dem neuen Modell weiterfahren, wenn nicht plötzlich etwas ganz schief laufen sollte. Der Rahmen ist stabiler gebaut, er gibt mehr Feedback. Ich fühle mich auf diesem Chassis einfach wohler. Jetzt ist einfach wichtig, dass wir noch eine gute Abstimmung finden für dieses Motorrad. Die Geometrie haben wir mal gleich gelassen wir vorher, inklusive der Geometrieänderungen, die wir beim Mugello-Test herausgetüftelt hatten. Es ist eigentlich noch immer das gleiche Motorrad, aber es hat einen anderen Charakter bekommen. Deswegen müssen wir alles noch ein bisschen anpassen.»

Der 19-Jährige ist froh, bei seinem Heim-GP wieder mit konkurrenzfähigem Material fahren zu können, letztes Jahr mühte er sich noch mit der unterlegenen Ioda-Emir ab. «Der Unterschied zum letzten Jahr erinnert mich ein bisschen an 2009, da bin ich auch schnell gewesen mit der Aprilia RSW. Es macht jetzt riesigen Spass, auf dem Sachsenring wieder gut fahren zu können. Ich bin zuversichtlich für das Qualifying und das Rennen, wenn wir nicht noch einen falschen Weg einschlagen und so Zeit verlieren. Aber im Moment schaut es ganz gut aus.»

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