Luis Salom: «Viñales ist ein würdiger Weltmeister»

Von Kay Hettich
Zeitweise sah Luis Salom in der Moto3-Saison 2013 schon wie der sichere Weltmeister aus, doch ein Sturz beim Saisonfinale in Valencia ließ diesen Traum zerplatzen.

Luis Salom fuhr eine starke Saison. Er gewann den Saisonauftakt in Katar, ließ sechs weitere Siege folgen und holte fünf Podestplätze. Der Red Bull Ajo-Pilot war zur Stelle, wenn er gefordert war.

Aber er leistete sich auch eine Schwächephase, wobei der fünfte Rang in Indianapolis unter normalen Bedingungen sicher kein Beinbruch gewesen wäre. Mit Maverick Viñales und Alex Rins hatte Salom aber Gegner, die aus demselben Holz geschnitzt waren. Durch einen selbstverschuldeten Sturz in Valencia (als 14. im Ziel) hat sich der KTM-Werkspilot am Ende selbst um den Titel gebracht. In der Gesamtwertung rutschte er auf Platz 3 ab.

«Maverick und Alex haben sich enorm gesteigert», lobt Salom seine Gegner. «Sie haben den Titel ebenso verdient, wie ich ihn verdient hätte. Letztendlich bin ich glücklich, von uns drei die meisten Saisonsiege eingefahren zu haben. Das ist mir wichtig.»

Trotzdem bleibt beim Spanier eine grosse Portion Enttäuschung zurück. «Es war ein großartiges Jahr, ich möchte jeden einzelnen für seine Unterstützung danken. Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen, es ist ein Ende dieser Saison», ringt der 22-Jährige mit den Tränen.

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