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Dirk Heidolf: «Qualifying ist der Knackpunkt»

Von Sharleena Wirsing
Das SaxoPrint Racing Team Germany startete mit großem Eifer in die Saison 2015, doch nach anfänglichen Top-Resultaten zeigte die Formkurve der Piloten nach unten. Folgt nun in Indy die ersehnte Steigerung?

In den sieben Rennen nach seinem Triumph in Katar sammelte Alexis Masbou aus dem SaxoPrint Racing Team Germany nur acht Punkte und fiel auf WM-Rang 13 zurück. Beim Heimrennen des Teams auf dem Sachsenring erreichte Masbou Startplatz 12 und dann Platz 8 im Rennen. So schob er sich auf WM-Rang 12 an seinem Teamkollegen John McPhee vorbei.

John McPhee sammelte in den letzten fünf Rennen vor der Sommerpause nur sechs Punkte. Zuvor erreichte er die Plätze 5, 6, 15 und 10. Der 21-jährige Schotte beklagte Probleme mit der Honda in schnellen Kurven. Das Bike ließe sich nicht präzise genug umlegen, er könne die Linie nicht halten.

SPEEDWEEK.com fragte RTG-Teamchef Dirk Heidolf, wie sein Resümee der ersten Saisonhälfte lautet. «Sehr durchwachsen mit vielen Höhen aber genauso vielen Tiefen», fasste er zusammen.

Könnt ihr euch nach der Sommerpause steigern? «Das Wichtigste ist, dass wir uns stabilisieren müssen. Das geht bei uns nur durch das Qualifying. Das ist der Knackpunkt. Dort funktioniert es derzeit nicht. Wir liegen in der Startaufstellung viel zu weit hinten. Das macht es in dieser Klasse, die noch enger zusammengerückt ist, sehr schwer.»

Ein Qualifying lässt sich im Training nur schwer imitieren, um an diesem Defizit zu arbeiten. «Man kann schon ein paar Sachen probieren, doch es ist schwer nachvollziehbar, warum vor allem Masbou im Qualifying teilweise langsamer ist als im freien Training. Das darf nicht sein. Er muss seinen Kopf freikriegen und wieder Spaß am Motorrad fahren haben», weiß Heidolf.

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