Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das 30. Starcross in Mantua wurde mit einer Schweigeminute gestartet: Es wurde dem kürzlich verstorbenen Fünffach-Motocross-Weltmeister Georges Jobé gedacht, der das traditionelle Vorsaisonrennen in Italien 1986 gewann. Danach bekam das Publikum den spektakulären Airoh Cup zu sehen, bei dem jeweils zwei Fahrer zum Duell antreten. Dabei konnte Kevin Strijbos den Honda-Werkspiloten Max Nagl eliminieren, ehe der Belgier im Finale auch Rui Goncalves bezwang. Der Portugiese war weggerutscht, der belgische Suzuki-Pilot profitierte.
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Strijbos war beim Duell Mann gegen Mann auf den Geschmack gekommen, denn er gewann auch den ersten Lauf der MX1-Klasse. Der Suzuki-Pilot entkam einem spektakulären Massencrash mit Goncalves, Evgeny Bobryshev, Xavier Boog und Herjan Brakke. Strijbos gewann vor seinem Teamkollegen Clement Desalle und dem Franzosen Gautier Paulin, der am Samstag im Training einen neuen Streckenrekord aufgestellt hatte. Im zweiten Lauf sicherte sich Boog aus dem KTM-ICE1-Team von Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen den Holeshot, gefolgt von Tanel Leok, Strijbos und Max Nagl. Auf der zweiten Runde musste der Einheimische Davide Guarneri zum Leidwesen der Fans einen Sturz hinnehmen. An der Spitze stürmte erneut Strijbos nach vorne, der Belgier holte sich erneut den Sieg. Hinter dem Belgier liefen Leok, Bobryshev und Desalle ein.
Bobryshevs neuer Honda-Teamkollege machte zu Beginn des dritten Laufs Dampf: Aber Max Nagl konnte sich nur die ersten vier Runden an der Spitze halten. Strijbos konnte sich vor Bobryshev und Boog auch den dritten Laufsieg sichern. Nagl und Desalle stürzten.
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In der Gesamtwertung reichte es damit Strijbos locker zum Sieg, der Belgier wurde zum zweiten Mal "Fürst von Mantua". Das erste Mal hatte es der damalige Honda-Pilot 2009 geschafft. 2013 verwies er Bobryshev und Tanel Leok auf die weiteren Podestränge.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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