Pol Espargaró: «Fühlt sich für die Zukunft gut an»
Red-Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró war mit dem 17. Gesamtrang in Australien völlig zufrieden. «Wenn wir den Motor noch zähmen, werden wir in Katar ein vielversprechendes Bike haben», sagt er.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Mit dem 17. Gesamtrang und Platz 16 in der Freitag-Tageswertung zog sich Pol Espargaró auf der Red Bull KTM RC16 beim Phillip Island-Test recht beachtlich aus der Affäre.
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Er ließ immerhin drei Ducati-Privatfahrer (Baz, Redding und Abraham) und Sam Lowes (Aprilia) sowie seinen Teamkollegen Bradley Smith hinter sich. "1,3 Sekunden Rückstand, das kann sich sehen lassen", lautete das Urteil von Pit Beirer, Motorsport-Direktor von KTM.
"Im Grunde sind wir sehr zufrieden, denn wir haben die Rennpace deutlich verbessert, was im Hinblick auf die ersten Rennen sehr wichtig ist", erklärte Pol Espargaró. "Denn im Rennen verdienst du dir die WM-Punkte... Wir haben uns in diesem Punkt deutlich gesteigert. Unser Motorrad war heute viel besser als am ersten Tag. Wir sind nicht so weit von den ersten Piloten weg. Ich bin glücklich, auch weil ich meine besten Zeiten mehrmals fahren konnte, zumindest etliche Zeiten unter 1:30 min. Das freut mich für das Team, sie sind großartig, ihre Arbeitsmoral ist hinreißend. Wir setzen unser Puzzle Stück für Stück zusammen."
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"Beim Motor können wir noch deutlich Fortschritte machen, wir müssen uns mit der Elektronik spielen, auch mit dem Chassis. Aber die meiste Zeit steckt noch im Motor. Unsere Ingenieure und die Elektronik-Spezialisten wissen, was zu tun ist. Wir werden für den Katar-Test in vier Wochen große Umstellungen machen. Deshalb bin ich so zuversichtlich..."
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"Ich bin wirklich ausgesprochen zufrieden mit diesem Test. Denn an den ersten zwei Tagen waren wir mit gebrauchten Reifen hier wirklich schwach", ergänzte Pol. "Am Schluss waren wir in diesem Bereich sehr ähnlich dabei wie die Gegner. Wir haben ein paar Fehler gemacht, dadurch bin ich von meiner Idealzeit rund vier Zehntel weg. Ich konnte nicht alle vier Sektoren optimal aneinander reihen; die perfekte Runde ist mir leidr nicht gelungen. Aber das kümmert mich wirklich nicht. Denn wir kommen erst im Oktober hierher zum Australien-GP. Bis dahin werden wir an dem Motorrad noch starke Veränderungen machen; bis dahin wird bei KTM viel passieren. Am Wichtigsten ist, dass wir ein gutes Gefühl mit dem Bike bekommen. Jedes Mal, wenn wir auf die Piste rausgefahren sind, waren wir konkurrenzfähig. Wir haben hier unsere Hausaufgaben gut erledigt. Wir haben die Maschine verbessert."
Und was soll am Motor bis zum Katar-Test verbessert werden? "Die Kraftentfaltung ist nicht ideal", ist der Moto2-Weltmeister von 2013 überzeugt. "Die Ingenieure wissen jetzt, dass wir dieses Triebwerk ein bisschen zähmen müssen. Der Motor ist zu wild, ein Biest. Die Power lässt sich schwer kontrollieren und dosieren. Unsere Experten haben Ideen. Die KTM-Ingenieure haben am Chassis und bei der Elektronik seit unserem ersten Test vor drei Monaten unheimlich viele Fortschritte gemacht. Wenn jetzt beim Motor auch so pfiffig weiterentwickelt wird, dann werden wir in Katar ein wirklich konkurrenzfähiges und vielversprechendes Motorrad haben. Aber auch wenn es mit der neuen Motorspezifikation bis Katar nicht klappt, werde ich nicht enttäuscht sein, denn KTM leistet so viel... Das ist beispielhaft. In jeder Hinsicht." "Wir haben heute wieder en anderes Chassis probiert, andere Schwingen, wir haben die ECU angepasst, wir haben es mal mit mehr Power probiert, dann mit weniger, wir haben in kurzer Zeit viel probiert. Wir haben auch einen neuen Reifen von Michelin gefunden, der sich gut bewährt hat. Aber ich weiß nicht, wann dieser Reifen einsatzbereit sein wird für die Rennen. Wichtig ist, dass die Reifen gut zu unserem Bike passen. Wir tanzen da nicht aus der Reihe. Es geht alles in die gewünschte Richtung. Das fühlt sich gut an für die Zukunft..."
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Gesamtwertung MotoGP-Test Phillip Island nach 3 Tagen 1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:28,549 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:28,843 3. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,033? 4. Jonas Folger, Yamaha, 1:29,042 5. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,101 6. Alex Rins, Suzuki, 1:29,103 7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,248 8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:29,342 9. Jack Miller, Honda, 1:29,358 10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:29,361 11. Álvaro Bautista, Ducati, 1:29,411 12. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,470 13. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,547 14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:29,615 15. Johann Zarco, Yamaha, 1:29,670 16. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,791 17. Pol Espargaró, KTM, 1:29,857 18. Loris Baz, Ducati, 1:29,977? 19. Bradley Smith, KTM, 1:29,978 20. Scott Redding, Ducati, 1:30,005? 21. Karel Abraham, Ducati, 1:30,142 22. Sam Lowes, Aprilia, 1:30,200 Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Freitag: 1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:28,549 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:28,843 3. Dani Pedrosa, Honda, 1:29,033? 4. Jonas Folger, Yamaha, 1:29,042 5. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,101 6. Alex Rins, Suzuki, 1:29,103 7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,248 8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:29,342 9. Jack Miller, Honda, 1:29,358 10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:29,361 11. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,470 12. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,547 13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:29,615 14. Johann Zarco, Yamaha, 1:29,670 15. Héctor Barberá, Ducati, 1:29,791 16. Pol Espargaró, KTM, 1:29,857 17. Loris Baz, Ducati, 1:29,977? 18. Bradley Smith, KTM, 1:29,978 19. Álvaro Bautista, Ducati, 1:29,984 20. Scott Redding, Ducati, 1:30,005? 21. Sam Lowes, Aprilia, 1:30,200 22. Karel Abraham, Ducati, 1:30,452
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Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Donnerstag, 16.2. 1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:28,847 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:29,309 3. Cal Crutchlow, Honda, 1:29,325 4. Álvaro Bautista, Ducati, 1:29,411 5. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:29,483 6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:29,501 7. Jonas Folger, Yamaha, 1:29,664 8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,674 9. Alex Rins, Suzuki, 1:29,802 10. Jack Miller, Honda, 1:29,838 11. Johann Zarco, Yamaha, 1:29,880 12. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,947 13. Karel Abraham, Ducati, 1:30,142 14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,150 15. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,197 16. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,245 17. Héctor Barberá, Ducati, 1:30,352 18. Scott Redding, Ducati, 1:30,435 19. Pol Espargaró, KTM, 1:30,645 20. Loris Baz, Ducati, 1:30,852 21. Sam Lowes, Aprilia, 1:30,895 22. Bradley Smith, KTM, 1:31,704 Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Mittwoch, 15.2. 1. Marc Márquez, Honda, 1:29,497 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,683 3. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,926 4. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,989 5. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,065 6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,262 7. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,280 8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,410 9. Jack Miller, Honda, 1:30,426 10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,578 11. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,631 12. Álvaro Bautista, Ducati, 1:30,770 13. Héctor Barberá, Ducati, 1:30,771 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,803 15. Johann Zarco, Yamaha, 1:30,868 16. Karel Abraham, Ducati, 1:31,179 17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,200 18. Loris Baz, Ducati, 1:31,249 19. Alex Rins, Suzuki, 1:31,432 20. Scott Redding, Ducati, 1:31,756 21. Sam Lowes, Aprilia, 1:32,308 22. Bradley Smith, KTM, 1:32,690
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