Gresini im Höhenflug: Padovani schwärmt von Marquez und Aldeguer
Vizeweltmeister Alex Marquez und Rookie-Sensation Fermin Aldeguer bescherten Gresini 2025 die beste Saison der jüngeren Teamgeschichte – Chefin Nadia Padovani blickt emotional zurück.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die MotoGP-Saison 2025 wird bei Gresini Racing als Meilenstein in die Teamgeschichte eingehen. Dank eines überragenden Alex Marquez feierte die Mannschaft ihr bestes Resultat der jüngeren Vergangenheit, doch auch Rookie Fermin Aldeguer trug entscheidend zum sportlichen Höhenflug bei. Teamchefin Nadia Padovani zeigte sich beim Rückblick entsprechend bewegt.
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Schon lange vor dem ersten Rennstart hatte Padovani ein klares Gefühl dafür, was möglich sein würde. Der Schlüsselmoment kam für die Italienerin bereits beim eintägigen Abschlusstest der Königsklasse nach dem Saisonfinale 2024 in Barcelona. «Bereits beim Test in Katalonien nach dem Saisonfinale 2024 war uns klar, dass Alex komplett eins ist mit dem Bike. Das Gesamtgefühl nach nur einem Tag mit der GP24 war auf beiden Seiten da», erklärte Padovani. Die Eindrücke waren derart positiv, dass Gresini früh ein ambitioniertes Ziel für 2025 formulierte. «Es war so gut, dass wir bereits hier Platz 4 als Jahresziel 2025 ausgegeben hatten.» Die Realität entwickelte sich jedoch noch eindrucksvoller. Alex Marquez überzeugte vom Saisonstart in Thailand, sammelte sechs Siege und stand insgesamt zwölf Mal auf dem Podium. Am Ende musste er sich nur dem Weltmeister, Bruder Marc, geschlagen geben und wurde souverän Vizeweltmeister. «Es wurden einfach alle Erwartungen übertroffen», so Padovani.
Für die Gresini-Chefin war der Erfolg jedoch keineswegs allein auf Marquez zurückzuführen. Auch Teamkollege Fermin Aldeguer überzeugte in seiner Rookie-Saison auf ganzer Linie. Bei der Ducati-Jahresabschlussfeier in Bologna betonte Padovani, wie wertvoll der Spanier für das Team war: «Auch mit Fermin hatten schon im ersten Jahr so viel Freude.» Dabei ging es ihr nicht nur um seine Persönlichkeit oder sein Talent. «Nicht nur weil er ein sehr netter und hochtalentierter junge Mann ist und auch nicht weil er schnell auf dem gleichen Speed wie die besten Piloten der Klasse war – er hat uns als Mannschaft mit seiner konstanten Lernkurve überzeugt, die auch nach seinem Sieg noch nicht zu Ende war.»
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Aldeguer feierte in seiner ersten MotoGP-Saison einen Sieg, wurde bester Rookie des Jahres und beendete die Weltmeisterschaft als starker Achter. Für Padovani ist klar, dass dies erst der Anfang war. «Wir sind uns sehr sich – 2026 werden wir wieder sehr viel von Fermin sehen.» Nach einer Saison voller Emotionen, sportlicher Highlights und historischer Erfolge blickt Gresini Racing also mit großem Selbstvertrauen in die Zukunft.
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