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Andrea Iannone: «Mit Suzuki schneller als Viñales»

Von Frank Aday
Andrea Iannone und sein Suzuki-Vorgänger Maverick Viñales

Andrea Iannone und sein Suzuki-Vorgänger Maverick Viñales

Die erste Saisonhälfte 2017 verlief für Suzuki-Neuling Andrea Iannone desaströs. Doch ein Blick auf die Daten von Maverick Viñales aus dem letzten Jahr geben dem Italiener Hoffnung.

Maverick Viñales erzielte in den ersten neun Saisonrennen 2016 mit der Suzuki GSX-RR 83 Punkte – darunter ein dritter und zwei vierte Plätze. Andrea Iannone hat 2017 nach neun Rennen hingegen erst 28 Punkte erzielt. Mit Platz 7 in Austin als bisher bestes Ergebnis.

Trotzdem erklärte Iannone nun gegenüber «motogp.com»: «Ich habe mir Mavericks Daten vom letzten Jahr angesehen. Unsere Fahrstile sind nicht besonders unterschiedlich. Nun im letzten Teil des Kurveneingangs hält er die Maschine gerader, während ich mehr Schräglage fahre. Doch ich versuche, mich in dieser Hinsicht anzupassen, denn Maverick hatte keine Probleme mit der Front der Suzuki, womit ich im Moment aber sehr zu kämpfen habe. Ich bin mehr oder weniger in allen Rennen schneller als er und übertreffe seine Rundenzeiten aus dem letzten Jahr. Doch die Resultate sind komplett unterschiedlich.» Diese Steigerung bei den Rundenzeiten steht jedoch auch in direktem Zusammenhang mit der Verbesserung der Michelin-Einheitsreifen.

«Trotz einer drei oder vier Zehntel besseren Rundenzeit liege ich auf Platz 10, während er Zweiter oder Vierter war. In diesem Jahr ist alles anders. Das Level ist sehr, sehr hoch», betont der Italiener.

Iannone liegt nur auf dem 16. WM-Rang. «Es ist ein schwieriger Abschnitt der Saison für uns, denn wir haben mit einer komplett anderen Situation gerechnet. Mein erster Eindruck vom Bike war fantastisch. Aber während des Winters haben wir versucht, ein paar Sachen zu verbessern. Doch in manchen Bereichen haben wir uns nicht verbessert. Aber Suzuki und ich haben dasselbe Ziel. Ich bin mir sicher, dass wir es erreichen werden.»

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