Pol Espargaró (KTM): «Hätte es in Q2 schaffen können»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró stürzte im Q1 auf seiner letzten schnellen Runde

Pol Espargaró stürzte im Q1 auf seiner letzten schnellen Runde

Im Qualifying 1 ging Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró auf seiner letzten schnellen Runde zu Boden. Trotzdem schwärmt der Spanier: «Zum ersten Mal sind wir wirklich konkurrenzfähig.»

Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:57,034 min sicherte sich Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró in Brünn Startplatz 18 vor seinem Teamkollegen Bradley Smith. Auf die Q1-Bestzeit von Danilo Petrucci büßte er 0,814 sec ein, auf die Pole-Zeit von Marc Márquez fehlten hingegen 2,053 sec.

Im Q1 ging Pol Espargaró auf seiner letzten schnellen Runde noch zu Boden. «Das Wochenende verläuft eigentlich ziemlich gut, denn wir sind näher dran, als wir erwartet hatten. Diese Strecke ist nämlich sehr lang und hier kommen die Schwächen unserer Maschine und auch meine zum Tragen. Wir haben mit großen Problemen gerechnet, sind aber eigentlich ganz gut. Am gesamten Wochenende fehlte uns weniger als eine Sekunde auf den Schnellsten. Das ist fast der beste Moment der Saison. Leider stürzte ich im Quali auf einer sehr schnellen Runde, die mich ins Q2 hätte bringen können. Ich pushte zu hart. Da wir auch noch etwas Chattering hatten, stürzte ich in Kurve 11. Insgesamt bin ich aber zufrieden, denn wir haben eine gute Pace. Egal, was am Sonntag passiert, wir sind bereit. Zum ersten Mal sind wir wirklich konkurrenzfähig», schwärmte der Spanier.

Smith blieb sturzfrei und büßte nur 0,008 sec auf seinen Teamkollegen ein. «Insgesamt müssen wir mit unserer Leistung zufrieden sein», meint der Brite. «Der Freitag stellte uns vor einige Probleme, aber nun haben wir eine gute Richtung gefunden. Ich fühle mich immer wohler auf der Maschine und war mit meiner Rundenzeit zufrieden, obwohl es natürlich schön gewesen wäre, eine 1:56 min zu erreichen. Doch am Freitag fuhr ich nur eine 1:59,3 min. 2,5 sec an einem Tag schneller zu werden, ist eine sehr gute Leistung des Teams. Was die Reifen für den Sonntag betrifft, ist die Wahl recht klar. Aber natürlich hängt alles vom Wetter ab. Auch im Regen am Freitag habe ich mich ziemlich wohl gefühlt. Wenn es trocken bleibt, müssen wir noch ein bisschen Feinarbeit leisten. Sollte es nass sein, müssen wir ein fehlerfreies Rennen bis zum Ende fahren.»

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