Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Álvaro Bautista/8.: «Hätte auch Fünfter sein können»

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Duell: Dovizioso gegen Bautista

Ducati-Duell: Dovizioso gegen Bautista

Ducati-Pilot Álvaro Bautista erzielte in Aragón den achten Rang, während sein Aspar-Teamkollege Karel Abraham nach einem Sturz leer ausging. «Wir gingen ein Risiko ein», verriet Bautista.

Von Startplatz 9 aus büßte Álvaro Bautista im MotoGP-Rennen von Aragón zunächst zwei Positionen ein, kämpfte sich dann jedoch auf Platz 8 nach vorne. Der Spanier war erfreut, denn er büßte nur 7,910 sec auf Sieger Marc Márquez ein.

Nach dem Rennen berichtete der WM-Elfte, der nur 0,455 sec auf Ducati-Werkspilot Dovizioso verlor: «Es war ein gutes Rennen, denn ich lag weniger als acht Sekunden hinter dem Sieger. Mit diesem Rückstand hätte ich auch Fünfter werden können. Doch zumindest zeigt das, wie ausgeglichen das Feld ist. Ich bin zufrieden, denn ich habe das Beste aus unserem Paket herausgeholt. Mit dem weichen Hinterreifen gingen wir ein Risiko ein, denn wir wussten nicht, was nach der siebten Runde passieren würde. Im Rennen fuhr ich in der zweiten Gruppe. Die Führungsgruppe war stark, aber wir holten auf. Ich verlor ein bisschen bei der Beschleunigung. Das wollten wir im Warm-up verbessern, was uns nicht gelungen war. Das musste ich dann auf der Bremse ausgleichen. Meine Pace war aber gut, so müssen wir weitermachen.»

Karel Abraham kam im MotoGP-Rennen von Aragón auf der 14. Position liegend zu Sturz. «Wir hatten einen wirklich guten Start in das Rennen. In den ersten Runden kämpfte ich um gute Positionen, denn ich lag hinter [Pol] Espargaró und fühlte mich sehr selbstsicher. Doch wir hatten Probleme mit dem Set-up im Trockenen, die Front bewegte sich zu stark. Als ich etwas zu schnell in die Corkscrew fuhr, musste ich vorne stärker bremsen und verlor die Front. Das tut mir schrecklich leid für mein Team, denn es war bis dahin ein gutes Wochenende. Ich habe ein sehr gutes Bike, aber der 2015er-Ducati fehlt einfach etwas gegenüber den Modellen von 2016 und 2017. Das muss ich als Fahrer ausgleichen», klagt der Tscheche.

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