Marc Márquez (Honda): «Mehr Druck gefällt mir»

Von Frank Aday
Andrea Dovizioso und Marc Márquez

Andrea Dovizioso und Marc Márquez

«Im letzten Jahr ging mir in manchen Momenten ein bisschen der Spaß verloren», verrät MotoGP-Weltmeister Marc Márquez und erklärt, warum ihn die Herausforderungen 2017 antreiben.

Beim Grand Prix in Aragón feierte WM-Leader Marc Márquez einen überlegenen Sieg vor seinem Repsol-Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa und Ducati-Pilot Jorge Lorenzo. Doch 2017 wird der Spanier von zwei neuen Gegnern deutlich stärker unter Druck gesetzt als 2016. In der Gesamtwertung liegt Márquez 16 Punkte vor Andrea Dovizioso aus dem Ducati-Werksteam und 28 vor Maverick Viñales von Movistar Yamaha.

«Im letzten Jahr ging mir in manchen Momenten ein bisschen der Spaß verloren, denn in einigen Rennen musste ich defensiv fahren und Punkte sammeln. Das langweilte mich. In diesem Jahr stehe ich nun viel mehr unter Druck, aber das gefällt mir», lacht der 24-Jährige. «Du musst kämpfen und wirklich hundert Prozent geben. Wir fighten bis zur letzten Runde. Darum ist nun der einzige Weg, ans Limit zu gehen und so viele Punkte wie möglich zu sichern.»

In Aragón feierte Márquez seinen fünften Saisonsieg, während Dovizioso nur Platz 7 erreichte. Die Vorentscheidung im Titelkampf? «Für mich entscheidet es sich zwischen drei Fahrern. Sobald einem ein Fehler unterläuft, sind die anderen beiden da. Dovizioso, Viñales oder ich. Meiner Meinung nach läuft es zu 90 Prozent auf ein entscheidendes Rennen in Valencia hinaus.»

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