Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jack Miller (Honda/7.): «Ich fühle mich gut hier»

Von Günther Wiesinger
Jack Miller in Valencia

Jack Miller in Valencia

Trotz eines Sturzes im FP1 schaffte Marc VDS-Honda-Pilot Jack Miller am ersten Tag in Valencia den siebten Gesamplatz.

Platz 6 im zweiten freien MotoGP-Training in Valencia, Platz 7 in der Tagesgesamtwertung, genau 0,717 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (Ducati) – das ist die erste Bilanz von Jack Miller aus dem Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Honda-Team beim MotoGP-WM-Finale.

«Ich bin in der Früh mit der zweitbesten Zeit schon gut gestartet, abgesehen von einem harmlosen Crash», schilderte der 22-jährige Australier. «Ich war noch in der Phase, in der man ein brauchbares Set-up sucht und beim Mapping noch nicht die ideale Abstimmung hat. Ich hatte zwischen Turn 5 und Turn 6 dauernd ein Wheelie, dabei bin ich einmal zu lange am Gas geblieben, und als das Vorderrad wieder Bodenkontakt hatte, war ich völlig neben der Linie. Ich wollte die Runde trotzdem mit Schwung beenden, aber ich habe den Vorderreifen ein bisschen zu ambitioniert beansprucht, er ist weggerutscht.»

«Aber ich hatte schon in der Früh eine gute Pace, am Nachmittag ebenfalls. Ich konnte allein sehr schnelle Zeiten fahren. Aber die idealen Sektorzeiten konnte ich nie aneinander reihen. Es waren immer andere Fahrer im Weg. Mit der Idealzeit aus allen Sektoren wäre ich 1:30,9 min gefahren, das würde Platz 5 bedeuten. Ich fühle mich gut für den Samstag. Momentan wäre ich direkt für das Qualifying 2 qualifiziert, falls sich am Wetter irgendetwas ändert. Aber wir müssen morgen im FP3 aufpassen, der Belag wird deutlich kühler sein als im FP2. Wir müssen einfach in Ruhe weiter unser Ding durchziehen. Ich fühle mich gut für diesen Grand Prix.»

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