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Superprestigio: JD Beach ist der König von Barcelona

Von Andreas Gemeinhardt
JD Beach krönte sein Super-Prestigio-Debüt mit dem Sieg

JD Beach krönte sein Super-Prestigio-Debüt mit dem Sieg

Die MotoGP-Helden spielten beim «Superprestigio» in Barcelona keine der Hauptrollen. Der ehemalige US-Supersport-Champion JD Beach triumphierte vor Briar Bauman, Ferran Cardus, Toni Elias und Fabio Giannantonio.

Als sich am Samstagabend beim «Superprestigio Dirt Track» im Palau Sant Jordi in Barcelona erneut die MotoGP- und Superbike-Piloten mit den Offroad-Stars anlegten, fehlte MotoGP-Weltmeister Marc Márquez, der in den vergangen beiden Jahren das «Superprestigio» gewann. Damit musste bei dem Dirt-Track-Spektakel ein neuer «König von Barcelona» gekürt werden. Insgesamt waren acht Motorrad-Weltmeister und diverse US-Flattrack-Helden in Spanien am Start.

Die zum erweiterten Favoritenkreis zählenden Johann Zarco (zweifacher Moto2-Weltmeister), David Checa (Dreifacher Langstrecken-Weltmeister), Tom Chareyre (Sechsfacher Supermoto-S1-Weltmeister), Lucas Mahias (Supersport-Weltmeister 2017), Gregg Black (Stock-Langstrecken-Weltmeister), Vincent Philippe (zehnfacher Langstrecken-Weltmeister), Sylvain Bidart (Vierfacher Supermoto of Nations-Champion) und auch der einzige deutschsprachige Moto2-GP-Pilot Jesko Raffin aus der Schweiz konnten sich nicht für das Superfinale qualifizieren.

Der ehemalige US-Supersport-Champion James Douglas «JD» Beach legte sich im Superfinale sofort mit Toni Elias (Moto2-Weltmeister 2010 und US-Superbike-Champion 2017) an, der wiederum unter Druck von Briar Bauman (AMA-Flattrack-Gesamtsechster 2017) geriet. Nach einem harten Manöver Baumans fiel Elias weit zurück und musste sich letztendlich mit dem vierten Platz zufrieden geben. JD Beach triumphierte am Ende souverän vor Briar Bauman, Ferran Cardus, Toni Elias, Fabio Giannantonio, Albert Arenas, Guillermo Cano und Remy Gardner.

«Es war ein großartiger Tag für mich», freute sich Beach. «Ich hatte einige kleine technische Probleme, aber das Team hat super gearbeitet und so haben wir das in Griff bekommen. Ich bin im Palau Sant Jordi von Barcelona das erste Mal am Start gewesen, aber ich konnte mich sehr schnell auf die Bedingungen hier einstellen und damit kann ich gar nicht beschreiben, wie glücklich ich über mein Superprestigio-Debüt bin.»

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