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Álvaro Bautista: Zu wenig Grip mit 2017-Ducati

Von Frank Aday
Álvaro Bautista

Álvaro Bautista

Bei seinem ersten Test mit der 2017-Ducati in Sepang erlebte Álvaró Bautista einige Schwierigkeiten. Karel Abraham, sein Kollege im Ángel Nieto Team, erkannte positive Aspekte an seiner 2016-Ducati.

Nach 155 Runden an den drei Testtagen in Sepang landete Álvaró Bautista mit der 2017-Ducati des Ángel Nieto Teams auf dem 16. Rang der kombinierten Zeitenliste. Seine persönliche Bestzeit von 2:00,205 min lag 1,3 sec über der Bestzeit von Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo.

Bautista und seine Crew hatten vor allem mit Grip-Problemen am Hinterrad zu kämpfen. «Auf den ersten Blick lief der Test vielleicht nicht so gut, aber wir müssen bedenken, dass ich zum ersten Mal auf diesem Bike saß, denn ich Valencia konnte ich es noch nicht fahren. Wir haben noch immer nur ein neues Bike, hoffentlich bekommen wir das zweite bald. Denn ohne ein zweites Bike kosten uns ein Sturz oder ein technisches Problem sehr viel Zeit. Am ersten Tag regnete es erst, dann stürzte ich. Also hatten wir eigentlich nur zwei Testtage. Nun habe ich ein gutes Gefühl für die Front, aber hinten fehlt Grip. Also bin ich aus den Kurven heraus nicht so schnell. Es ist noch nicht perfekt, aber wir arbeiten daran. Da wir viel Arbeit erledigt haben, verlassen wir Sepang mit einem guten Gefühl», versichert der Spanier.

Sein Teamkollege Karel Abraham, der eine Ducati des Jahrgangs 2016 einsetzt, landete nach 48 Runden am letzten Testtag auf dem 21. Rang der kombinierten Zeitenliste mit 1,7 sec Rückstand. «Wir erlebten einen schwierigen ersten Tag, aber insgesamt war es am Ende ein positiver Test. Das Bike ist ganz anders als meine bisherige Maschine. Das Getriebe ist besser, das Bike benimmt sich beim Turning anders und hält die Linie besser. Nun haben wir viel Arbeit, alles daran anzupassen», berichtete der Tscheche.

Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525
8. Marc Márquez, Honda, + 0,552
9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560
10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095
15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432
18. Mika Kallio, KTM, + 1,634
19. Bradley Smith, KTM, + 1,690
20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
27. Michele Pirro, Ducati, +5,937

Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar

1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
7. Marc Márquez, Honda, + 0,552
8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619
9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132
14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
16. Mika Kallio, KTM, + 1,634
17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717
19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
22. Bradley Smith, KTM, + 2,139
23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296
25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393

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