Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits als Siebter am Samstag büßte Alex Rins nur 0,477 sec auf die Tagesbestzeit von Repsol Honda-Star Marc Marquez ein – die Neuentwicklungen von Suzuki für die MotoGP-WM 2018 gehen offensichtlich in die richtige Richtung.
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Am Sonntag mischte der 22-jährige Spanier noch weiter vorn mit und steigerte sich eine Stunde vor Ende der Session um 0,3 sec auf 1:30,178 min. "Es ist Tatsache, dass wir hier hervorragende Arbeit leisten", jubelte ein gut gelaunter Rins im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Wir haben viele Dinge ausprobieren können und erfreulicherweise hat vieles davon sehr gut funktioniert. Ich kann zufrieden sein." "Unser Bike hat sich seit dem Sepang-Test nicht stark verändert – Motor und Chassis sind identisch. Später werden wir noch die 2018-Gabel testen, um hoffentlich noch einen Schritt nach vorne zu machen", verriet der Suzuki-Pilot. "Letzte Saison hatte ich viele Probleme und war verletzt, jetzt ist meine Performance viel besser. Das Bike ist quasi neu, alles hat sich geändert. Ich habe jetzt mehr Erfahrung. Testergebnisse lassen sich mitunter schwierig deuten, weil man nicht weiß, was die Konkurrenz macht. Nach den Tests in Sepang und Buriram bin ich aber zuversichtlich. Wir haben uns auf die Rennpace konzentriert, da gehöre ich zwar nicht zu den Besten, aber ich bin besser geworden. Ich muss mich weiter steigern – überall ein klein wenig. Auf der Bremse bin ich im Vergleich zu 2017 deutlich stärker geworden."
Suzuki ließ Rins auch eine neue Verkleidungen mit integrierten Winglets testen. "Wir haben zwei verschiedene Versionen – bei einer Verkleidung sind die Winglets länger, bei der anderen kürzer", erklärte der Spanier. "Auf dieser Strecke funktioniert die längere Variante besser, auf anderen Pisten müssen wir es noch ausprobieren. Die neuen Teile fühlen sich besser an, die Wheelieneigung ist geringer, dadurch ist die Beschleunigung besser."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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