Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Cal Crutchlow blickt auf eine recht vielversprechende Wintertestphase zurück. Er steuerte die LCR-Honda in Sepang, Buriram und Doha auf die Ränge 3, 4 und 4, seine Rückstände betrugen bescheidene 0,222 Sekunden, dann 0,283 und 0,428 Sekunden.
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Der mit einem HRC-Vertrag für zwei Jahre bis Ende 2019 ausgestattete Engländer darf sich also auf dem Losail Circuit berechtigte Chancen auf einen Top-3-Platz machen. In der Saison 2017 schaffte Cal nur einmal den Sprung aufs Podium – mit Platz 3 in Argentinien.
Trotz der starken Leistungen von Márquez, Pedrosa und Crutchlow ist sich der Haudegen bewusst, dass die Konkurrenz stärker und ausgeglichener ist als je zuvor.
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Doch Crutchlow sagt, das Fahren mit der Honda RC213V verlange einen großen Kraftaufwand, zumal der neue Motor sichtbar kraftvoller geworden ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Normal kannst du in anderen Bereichen entspannter fahren, wenn du mehr Power bekommst, aber bei der Honda ist das nicht der Fall", versicherte der LCXR-Honda-Pilot und WM-Neunte von 2017.
"Ich habe ja schon mehrmals auf Jack Miller und Tito Rabat hingewiesen. Sie waren bei Honda die meiste Zeit nicht in den Top-Ten. Jetzt fahren sie 2017-Maschinen von Ducati und brausen jederzeit locker in die ersten zehn. Das ist eine Realität", sagt Cal. "Sie erleben die beste Zeit ihres MotoGP-Lebens. Es gibt nur ein paar auserwählte Menschen auf der Welt, die mit einer Honda umgehen können. Es sieht so aus, als sei ich einer von ihnen." Der 32-jährige Cal Crutchlow lobt aber auch seinen LCR-Teamkollegen Takaaki Nakagami. "Er ist eine verdammte Rakete. Ich wusste, dass er schon früher bei Tests immer eindrucksvolle Zeiten gefahren ist. Und er ist im November in Jerez schon eine Zeit gefahren, die man als Rookie erst einmal fahren muss. Seither war er bei jedem Test stark. Er fährt alle Zeiten allein ohne Windschatten und schafft auch bei den Long-runs eine starke Performance. Er fährt schnell. Marc und ich sehen seinen Kurvenspeed an manchen Stellen mit Stirnrunzeln, er ist wirklich sehr beachtlich. Mir gefällt sein Fahrstil und seine Einstellung. Ich bin froh, dass er noch ein Rookie ist. Ich helfe ihm so viel wie möglich. Er hat bei den Tests das Problem gehabt, dass er am ersten Tag immer viel zu viele Runden gedreht hat und dann am dritten Tag völlig kaputt war."
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