Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Marc Márquez: «Jerez enger, langsamer & schwieriger»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez und Dani Pedrosa 2017 in Jerez

Marc Márquez und Dani Pedrosa 2017 in Jerez

In Jerez standen die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa bereits drei Mal gemeinsam auf dem Podest. 2018 verfolgen sie dasselbe Ziel. «Hoffentlich habe ich weniger Schmerzen», betont Pedrosa.

Mit seinem sechsten Austin-Sieg zog Marc Márquez in der Statistik der Fahrer mit den meisten Siegen in Folge auf einer Rennstrecke mit Mick Doohan (Mugello 1993-1998) und Casey Stoner (Phillip Island 2007-2012) gleich. Zudem kam Márquez so auf einen Punkt an WM-Leader Andrea Dovizioso heran.

In Jerez standen die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa bereits drei Mal gemeinsam auf dem Podest: 2013, 2014 und 2017. Márquez war in Jerez erst einmal siegreich, aber er erreichte sechs weitere Male das Podest und drei Mal die Pole.

Das Honda-Werksteam testete im März auch bereits auf dem neuen Asphaltbelag in Jerez. «Nach einen großartigen Wochenende in Texas kommen wir nun nach Spanien, wo wir das Level jedes Teams und Fahrers noch besser einschätzen können. In Europa sind die Rennstrecken anders, eher traditionell. Enger, langsamer und schwieriger als Strecken wie Austin. Nun müssen wir eine gute Grundabstimmung für Strecken wie Jerez finden. Ende März absolvierten wir hier bereits einen guten Test, darum sind wir zuversichtlich. Nun vor heimischer Kulisse und meinem Fanclub zu fahren, wird mir ein besonders gutes Gefühl geben. Wir werden uns weiter auf die Konstanz fokussieren, was für den WM-Kampf entscheidend ist. Ich denke, Dovi wird wie im letzten Jahr ein harter Gegner sein. Ich fühle mich in diesem Jahr aber wirklich gut auf dem Bike, bei allen Rennen hatte ich großes Selbstvertrauen, was sehr wichtig ist. Wir liegen in der Gesamtwertung nur einen Punkt zurück und müssen wie in Austin weitermachen», betonte Márquez.

Dani Pedrosa, der in Austin nur zehn Tage nach seiner Operation am Unterarm auf den siebten Platz stürmte, hat in Jerez bereits vier Mal gewonnen. 2005 in der 250-ccm-Klasse und 2008, 2013 und 2017 in der MotoGP-Klasse. Hinzukommen sieben weitere Podestplätze und vier Pole-Positions.

«Ich freue mich sehr auf Jerez, denn nun kommen wir endlich nach Europa. Mein Handgelenk hatte nun mehr Zeit, um zu heilen. Hoffentlich hilft mir das. Im letzten Rennen war es sehr wichtig, ein paar Punkte zu sammeln», betonte Pedrosa, der als WM-Elfter 28 Zähler zurückliegt. «In Jerez werde ich wieder mein Bestes tun, hoffentlich habe ich schon am Freitag weniger Schmerzen und mehr Kraft. Ich mag die Rennen auf dieser Strecke umgeben von meinen Fans sehr.»

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