Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Tito Rabat (Ducati/14.): «Ärgerliches Heimrennen»

Von Andreas Gemeinhardt
Die beiden Reale Avintia Racing-Piloten Tito Rabat (E) und Xavier Simeon (B) blieben beim Grand Prix von Spanien auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez mit den Plätzen 14 und 17 weit unter den Erwartungen.

Von Gripproblemen geplagt landete Tito Rabat (Team Reale Avintia Racing) bei seinem Heimrennen in Jerez nur auf dem 14. Platz, er konnte aber damit wenigstens seinen zehnten MotoGP-Gesamtrang behaupten. Sein Teamkollege Xavier Simeon blieb erneut ohne Meisterschaftspunkte und ist weiterhin das Schlusslicht des aktuellen MotoGP-Gesamtklassements.

«Das war ein wirklich schwieriges Wochenende», beteuerte Rabat. «Ich dachte, dass ich im Rennen wesentlich schneller fahren könnte, doch das war dann letztendlich doch nicht möglich. Das Bike fühlte sich merkwürdig an und darum habe ich mich dazu entschieden, nicht zu übertreiben, um sicher in das Ziel zu kommen.»

«Es war mir einfach nicht möglich, schneller zu fahren. Das ist ärgerlich, besonders weil es ausgerechnet bei meinem ersten Heimrennen in diesem Jahr passierte. Ab Montag werden wir in Jerez noch einmal testen, um herauszufinden, was letztes Wochenende schief gelaufen ist. Ich freue mich auf diesen Test, denn das hilft, um dieses Wochenende zu vergessen und mich auf das nächste Rennen in Le Mans zu konzentrieren.»

«Das war ein schweres Rennen», meinte auch Simeon. «Es lief mit jeder Runde schlechter und schlechter. Wir haben einiges geändert, um den Grip zu verbessern, aber wir arbeiteten in die falsche Richtung und haben damit alles noch schwieriger gemacht. Das hat keinen Spaß gemacht. Das einzig Positive: Ich fuhr ein konstantes Rennen und sammelte erneut viele Erfahrungen.»

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