Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Pol Espargaró (KTM/7.): «Viel Grip, alles einfacher»

Von Frank Aday
Während Pol Espargaró mit Platz 7 am Freitag in Le Mans für Freude in der Red Bull KTM-Box sorgte, musste sich Bradley Smith mit dem 18. Rang abfinden.

KTM-Pilot Pol Espargaró glänzte am ersten Trainingstag in Le Mans mit Platz 7 und nur 0,366 sec Rückstand auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Andrea Dovizioso. Sein Teamkollege Bradley Smith belegte hingegen nur den 18. Rang büßte ganze 1,383 sec ein.

Espargaró musste im zweiten Training früh einen Sturz hinnehmen, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne. «Es war ein guter Tag, aber alle Fahrer sind so schnell. Alle waren nah am Rundenrekord aus dem letzten Jahr dran und Dovizioso brach ihn sogar. Und Márquez fuhr seine Zeit sogar auf einem gebrauchten harten Hinterreifen. Ich bin beeindruckt, alle sind sehr schnell. Ich dachte, dass meine Zeit sehr gut ist, aber es reichte nur für Platz 7.»

Die Top-16 wurden von weniger als einer Sekunde getrennt. «Es ist daher sehr schwierig, Top-Platzierungen zu erreichen», weiß der Spanier. «Obwohl ich eine gute Zeit fuhr, ist mir der direkte Einzug in das Qualfiying 2 noch nicht sicher. Ich muss nochmal pushen. Das Level ist sehr hoch, die Fahrer holen alles aus den Bikes heraus. Das hilft uns aber auch, uns zu verbessern und weiter zu pushen. Wir nutzen noch dieselbe Maschine wie zu Beginn des Jahres. Es gab nur ein paar kleine Verbesserungen. Wir haben uns auf die weichen Reifen konzentriert, denn mit dem Medium-Hinterreifen hatte ich ein paar Probleme. Der Grip ist sehr hoch. Das hilft uns. Wir haben so weniger Arbeit, alles ist einfacher.»

Bradley Smith berichtete: «Am Nachmittag mussten wir ein paar Teile testen, die das Werk geliefert hat. Leider fühlte ich mich damit nicht so gut wie am Morgen. Woran das lag, weiß ich noch nicht. Doch besser es ist besser, wenn wir solche Dinge am Freitag statt am Samstag machen. Wir haben am Nachmitag ein Chassis-Update getestet, das wir schon beim Jerez-Test eingesetzt haben. Am Morgen fühlte ich mich gut und lag unter den Top-10. Pols beste Zeit von 1:32,4 min war eine Ausnahme, sonst fuhr er etwa 1:32,8 min. Mit einer perfekten Runde hätte ich ihm nah kommen können. Ich bin zuversichtlich, dass mir das am Samstag gelingt. Es fehlt nicht viel, aber es liegt auch alles sehr eng beisammen.»

Hervé Poncharal erklärte kürzlich, dass es keinen Sinn machen würde, Smith 2019 in das Tech3-KTM-Team zu holen. Pit Beirer schließt das hingegen nicht aus. «Pit Beirer ist mein Chef. Ich folge dem, was er sagt», betonte Smith.

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