Valentino Rossi: Gelingt ihm endlich wieder ein Sieg?

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi stellte siene Werks-Yamaha in Assen/NL auf den dritten Startplatz. Kann der 39-jährige Italiener am Sonntag seinen Vorjahressieg wiederholen?

Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi schaffte auch bei der Dutch-TT den Sprung in die erste Startreihe, im Vorjahr hat er hier seinen 115. und bisher letzten GP-Sieg gefeiert.
Dabei war Rossi im FP4 in Turn 7 gestürzt.

«Ja, die ersten Reihe ist immer ein gutes Resultat. Wir können uns nicht beschweren, denn in FP4 haben wir Mühe gehabt, ich war zu langsam. Dann bin ich ein bisschen zu flott in diese schnelle Kurve eingebogen, so ist mir das Vorderrad weggerutscht. Ich hatte dann noch zwölf Minuten Zeit. Aber ich hatte nicht mehr die idealen Reifen, vorne gab es nur noch eine harte Mischung. Also habe ich einfach Runden abgespult.»

«Aber im Quali haben wir guter Arbeit geleistet, denn mit dem ersten Reifensatz habe ich nur versucht, mein Vertrauen und das Gefühl wieder zu finden und die Pace aufzubauen. Die Entscheidung für die Startposition sollte dann im zweiten Run fallen. Ich wusste, ich habe nur eine Runde… Aber ich war in der richtigen Position, ich bin gut gefahren, ich habe keinen Fehler gemacht.»

Rossi: «Es sieht so aus, als seien an diesem Wochenende alle drei Reifenmischungen im Rennen brauchbar. Wir haben uns also auf die Reifenwahl konzentriert. Wir haben schon eine bessere Idee als am Freitag, aber es ist noch alles offen. Klar, der Soft ist eventuell am Beginn besser, der harte Reifen am Ende. Es wird keine einfache Wahl. Vielleicht entscheiden wir uns morgen erste eine Stunde vor dem Start.»

Dass die Top-Ten im Q2 nur durch 0,376 Sejkunden getrennt wurden, stimmte Rossi nachdenklich. «Vor 15 Jahren war das Feld in der Königsklasse bei weitem nicht sio ausgeglichen, da war alles romantischer. Du musst dich heute viel mehr anstrengen. Das ist der Unterschied zu früher. Aber das ist gut für die Meisterschaft.»

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