LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow verlor am ersten MotoGP-Trainingstag in England als Zweiter nur 0,005 Sekunden auf Dovizioso. Aber der holprige Belag gibt ihm Rätsel auf.
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Der Brite Cal Crutchlow schaffte im zweiten freien MotoGP-Training am Freitag bei seinem Heim-Grand-Prix in Silverstone den zweiten Platz hinter dem letztjährigen Sieger Andrea Dovizioso. Trotzdem ist Crutchlow nicht 100-prozentig glücklich: "Natürlich bin ich happy mit der Platzierung, aber nicht mit dem Bike und wie ich mich damit fühle. Ich habe momentan zwei komplett unterschiedlich abgestimmte Motorräder. Eines für Silverstone und eines, mit dem ich die letzten paar Rennen gefahren bin. Eines fühlt sich hinten gut an, das andere vorne. Ich bin noch unentschlossen, in welche Richtung wir gehen sollen für Samstag."
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Über die Arbeit seines LRC-Honda-Teams wusstet Cutchlow nichts Schlechtes zu sagen. "Aber das Wetter bereitet mir Sorgen. Ich will ein trockenes Rennen, weil ich dieses Wochenende den Speed habe, um gewinnen zu können", erklärte der 32-jährige Engländer, der gestern seinen HRC-Vertrag um ein Jahr bis Ende 2020 verlängert hat. Natürlich ist auch die Beschaffenheit des neuen Asphaltbelags der Silverstone-Strecke ein Thema in der Box des Engländers.
"Eigentlich will ich ja nicht über Silverstone meckern, weil ihr wisst, dass ich die Strecke hier liebe. Ich freue mich über jeden Fan, der hier ist, um uns zu unterstützen. Aber die Strecke ist wirklich in einem schlechtem Zustand. Ich bin vor drei Monaten hier gefahren und da war es nicht so schlimm mit den Unebenheiten. Jetzt ist es übel. Keine Ahnung, woran das liegt. Wir erreichen in der MotoGP-Klasse mit unseren Bikes sehr hohe Geschwindigkeiten. Und dann kommt auch noch der Wind zu den Bodenwellen auf der Strecke hinzu. Darunter leiden wir alle, aber wir können nichts dagegen tun."
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Eine Lösung hätte Crutchlow jedoch: "Wir könnten die Strecke heute am Abend abreissen und sie bis morgen Vormittag neu bauen. Ich kenne wahrscheinlich ein paar Kerle, die das erledigen könnten..."
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